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Datum:03.05.08
Titel:10. Sitzung der Kommission Sanierung Limmer, IX. - Ausbau Stichkanal Linden (SKL), Alternativen-Vorschläge
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Details:Die Sanierungskommission Limmer tagte am 14. April 2008 ab 19:00 Uhr im Gemeindesaal von St. Nikolai in der Sackmannstraße.
Thema des Abends war der geplante Ausbau des Stichkanals (SKL) zum Lindener Hafen.

Außer den Planern/innen der Bauverwaltung der Landeshauptstadt Hannover (LHH) und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) hatten sich auch noch andere Menschen Gedanken zu Lösungsmöglichkeiten für den Ausbau des Stichkanals Lindener Hafen (SKL) gemacht.

  • Ein Vorschlag bezog sich auf die ursprünglich Umbauplanung, die wegen aktueller Erfahrungswerte von der WSV als nicht realisierbar verworfen worden war.
    Es sei schwer zu glauben, dass in Anbetracht anderer realisierter gewaltiger Bauvorhaben wie in Berlin, Dresden oder anderenorts so schnell kapituliert werde. Die Planer/innen und Ingenieure/innen seien aufgefordert, sich kreativer mit dem technisch Machbaren auseinanderzusetzen, um die neue Schleuse doch an der Stelle der bisherigen ausbauen zu können.

  • Ein Vorschlag legte nahe, den Neubau der Schleuse weiter oben im Oberwasser, nämlich im bestehenden Hafen mit einer Wendefläche für große Schiffe in Betracht zu ziehen.

  • Ein Vorschlag von Herrn Heitland, Dipl.-Ing. Landespflege, Energie und Umwelt, verknüpfte Ansätze der Varianten 3, 4 und der Nullvariante zu einer neuen Variante, die die bisherige Kanaltrasse weiter nutzen lasse. Dabei werde von einer Schließung für den Schiffsverkehr von ca. 6 Monaten ausgegangen, was auch in einem harten Winter bei Vereisung eintreffen könnte, wie ein Vertreter der Verwaltung bestätigte.
    Ähnlich wie bei Variante 3 würde die neue Schleuse südlich der vorhandenen Schleuse am Südwestufer, jedoch ohne Verbreiterung des Kanals am Südwestufer erfolgen. Um die Schiffe bisheriger Größe während der Umbauzeit an dem Schleusenneubau vorbei zu manövrieren, sei zwar eine Kanalverbreiterung am Nordostufer erforderlich, allerdings in wesentlich geringerem Ausmaß als bei Variante 4, sodass hauptsächlich die Dieselstraße vom Eichenbrink bis zur Kurve bei den ersten Häusern betroffen wäre.
    Unter Berücksichtigung des Gebots der Schadensminimierung seien eine 6-monatige Schließzeit und zusätzliche Manövriervorgänge der Schiffe während der Bauzeit erwägenswert.


Foto: Präsentation des Vorschlags zum Schleusenneubau von Herrn Dipl.-Ing. Heitland
Präsentation des Vorschlags zum Schleusenneubau von Herrn Dipl.-Ing. Heitland

Foto: Präsentation des Vorschlags zum Rückbau der alten Schleuse von Herrn Dipl.-Ing. Heitland
Präsentation des Vorschlags zum Rückbau der alten Schleuse von Herrn Dipl.-Ing. Heitland

Da Herr Heesch, Fachbereich Planen und Stadtentwicklung der LHH, angekündigt hatte, dass man für Anregungen offen sei, kann man gespannt sein, ob weiter an der Variante 4 ausgehend von den 8 bisherigen Planungsvarianten festgehalten werden wird oder ob eine der anderen, neuen Varianten näher untersucht und favorisiert werden wird.

Weitere Informationen zur Binnenschifffahrt gibt es bei


Informationen und Diskussionen von Limmeranern/innen gibt es bei
http://groups.google.com/group/limmer_schleusenausbau?hl=de
und speziell von der Dieselstraße und zur Umbauvariante von Herrn Dipl.-Ing. Heitland bei
http://groups.google.com/group/limmer_schleusenausbau/t/725a9f5cc0dc481a?hl=de


Fotos/Text:
Gunnar Werner

W-Verlag Gunnar Werner
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