| Details: | Bei einem Küchenbrand in der Leinaustraße, Stadtteil Linden-Nord, entstand heute Mittag ein erheblicher Sachschaden. Meldungen, nach denen sich noch zwei Kinder in Brandwohnung aufhalten sollten, bestätigten sich glücklicherweise nicht.
Um 12:39 Uhr wurde dem Lage- und Führungszentrum der Feuerwehr Hannover ein Wohnungsbrand in der Leinaustraße im Stadtteil Linden-Nord gemeldet. Beim Eintreffen des alarmierten Löschzuges konnten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung aus einem Fenster in der 1. Etage des Hauses wahrnehmen. Nach Aussagen von Mitbewohnern sollten sich noch zwei Kinder in der Brandwohnung aufhalten.
Sofort wurden zwei Trupps unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingesetzt. Glücklicherweise bestätigten sich die Aussagen der Nachbarn nicht. Zum Zeitpunkt des Brandes hielt sich niemand in der betroffenen Wohnung auf. Die Einsatzkräfte konnten schnell ein Feuer in der Küche lokalisieren und löschen. Sie verhinderten somit eine Ausbreitung des Brandes auf die gesamte Wohnung. Allerdings wurde das komplette Inventar durch den Brandrauch stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Treppenraum und die Wohnung wurden anschließend mit einem Drucklüfter belüftet und so vom Brandrauch befreit.
Nach ersten Einschätzungen der Polizei war möglicherweise der eingeschaltete Elektroherd in der Küche der Wohnung die Ursache für das Feuer. Die Kriminalpolizei hat ihre Arbeit zur Ermittlungen der genauen Brandursache vor Ort aufgenommen.
Der entstandene Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen ca. € 80.000. Die Wohnung ist zurzeit nicht bewohnbar.
Im Einsatz waren ein Löschzug der Berufsfeuerwehr Hannover und ein Rettungswagen mit insgesamt 18 Einsatzkräften.
|