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Datum:27.04.08
Titel:Im Mai kein Stadtteilforum Linden-Süd/
Einladung Podiumsdiskussion "Jugendgewalt, was tun?"
Link: 
Details:Einladung zur Podiumsdiskussion am Donnerstag, den 8. Mai 2008 und
zum Stadtteilforum am Donnerstag, den 5. Juni 2008


Liebe Mitglieder und am Stadtteilforum Interessierte,
bitte beachten Sie, dass es im Mai 2008 keine Sitzung des Stadtteilforums geben wird!
Wir möchten Sie/Euch statt dessen alle ganz herzlich einladen zur
Podiumsdiskussion “Jugendgewalt, was tun?“
am Donnerstag, den 8. Mai 2008 von 19 bis 21 Uhr
im Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4


Das Stadtteilforum trifft sich dann wieder
im Stadtteilladen, Deisterstraße 66
am Donnerstag, den 5. Juni 2008
um 19.30 Uhr


Die Themen der Juni-Sitzung werden wir Ihnen rechtzeitig mitteilen.
Mit freundlichen Grüßen
Marit Kukat und Uwe Horstmann


Kurzprotokoll zum 3. April 2008
Freiflächen in Linden-Süd
Interkulturelle Gärten

Ben Mansour berichtet über die Idee der interkulturellen Gärten, die (aus den USA kom-mend) mittlerweile auch in Deutschland vielfach umgesetzt wurde.
Die Erfahrungen zeigen, dass sich Menschen aus den verschiedenen Kulturen und Ländern in einem gemeinsamen Gartenprojekt besser kennen lernen und verstehen können und dass die Gartenarbeit an sich eine wohltuende Wirkung auf die Einzelnen wie auch auf die Gemeinschaft hat.

Am konkreten Beispiel Hannover-Sahlkamp zeigt er auf, wie auf einem Tiefgaragendach ein blühender Garten entstanden ist, der von Mietern der umliegenden Häuser angelegt wurde und von ihnen bepflanzt wird. Auf 12 Parzellen und einer Gemeinschaftsfläche wurde die Lebensqualität der Nutzer und der Nachbarn erheblich verbessert.
Manche Familien züchten dort Gemüse zur Selbstversorgung, anderen sind Blumen wichtiger.

Ben Mansour hat Gespräche in Linden-Süd geführt und festgestellt, dass auch hier Wünsche nach gemeinschaftlichen Gartenprojekten geäußert wurden.
Ideen für den Stadtplatz Charlottenstraße, Ecke Ahrbergstraße

Zwei Partner von Ben Mansour haben Entwürfe für den „Platz der Ruhe“ gezeichnet. Mit Ma-terialien wie Naturstein, Lehm, Holz und Keramik könnte danach der z.Zt. abgenutzte und damit unattraktive Platz in einen bunten vielfältigen Aufenthaltsbereich umwandelt werden. Alle Formen wurden organisch gewählt und der Brunnen erhielt weitere Kaskadenbecken.

Die Anwesenden waren sehr angetan von den Ideen und den bunten Zeichnungen.
Die Entwerfer stellen sich vor, mit Bürgern in Form von Workshops die Arbeiten durchzufüh-ren. Mit der Bitte, Kosten für das Projekt zu schätzen und dem Hinweis, dass dieses Projekt im Zusammenhang mit dem geplanten Freiflächen-Workshop geprüft werden sollte, bedank-ten sich die Anwesenden für den anregenden Vortrag.


AG Kinder und Jugend
Alle 2 Monate treffen sich die MitarbeiterInnen der Kinder- und Jugendeinrichtungen aus Linden-Süd wie Kitas, Schule, Jugendzentren etc. zum Austausch. Unter anderem werden Pro-jekte vorgestellt, an denen sich andere Einrichtungen beteiligen können. So entstehen Netz-werke und die Kinder und Jugendlichen aus dem Stadtteil können umfassender begleitet werden, indem ihnen die Palette der Angebote im Stadtteil nahegebracht werden.
Ein Projekt sind die Gesundheitswerkstätten des Spielparks, die an 7 Wochenenden statt-finden und Kindern die Themen Gesundheit, Ernährung und Bewegung spielerisch nahe bringen. Zum Thema Gesundheit werden die Kinder- und Jugendeinrichtungen im Treffpunkt Allerweg beim Stadtteilfest am 28. Juni diverse Angebote machen.
Ein weiteres Projekt, der Kinder- und Jugendsommer im Jahr 2009, ist noch im Stadium der Ideensammlung.
So soll es über einen Zeitraum von ca. 4 Wochen im ganzen Stadtteil Aktionen und Ausstellungen geben, aus denen die Kreativität und die Energie der Kinder und Jugendlichen dieses Stadtteils ersichtlich wird. Vieles soll sich im Straßenraum und auf öf-fentlichen Plätzen abspielen, so dass die Vielzahl der Kinder für niemanden zu übersehen ist und ihr Potential auf der großen Bühne Stadtteil dargestellt werden kann.

So könnte das Motto lauten: Kinder in Linden-Süd stellen was dar; der Stadtteil macht Platz für Kinder. Es gibt eine kleine Vorbereitungsgruppe, die sich über Verstärkung freuen würde; aber auch die Bereitschaft, in den 4 Wochen ein Projekt mitzugestalten, wäre schon eine große Hilfe. Zum Beispiel sollen Kinder 1.000 Fahnen bemalen, die dann aus vielen Fenstern hängen. Vielleicht hat jemand Zeit und Lust, an einem Wochenende die Tücher zu nähen o.ä.

Eine Projektidee ist die Herstellung eines Schulgartens am Ende der Charlottenstraße. Wenn sich dafür Erwachsene finden, die bei der Anlage und Pflege helfen, wird die Belastung für die Lehrer und Schüler entsprechend geringer und die Realisierungschancen steigen. Als Idee wurde die Kooperation mit Senioren genannt, die sich Nutzung und Pflege mit dem Schulprojekt teilen könnten. Herr Wedemeyer hat Kontakt zu Senioren, die eine Fläche für sich suchen und wird ihnen die Idee vorstellen.

Müllsammelaktion am 28. März
Helmut Lülf von Pico Bello berichtet über den Tag. Zwar haben sich nur wenige Erwachsene an der Aktion beteiligt, aber mehr als 40 Kinder haben insgesamt 40 Säcke mit Müll im Stadt-teil eingesammelt. Zur Belohnung wurde an der Erlöserkirche gegrillt und der Stadtanzeiger hat einen großen Artikel mit Foto über diese Aktion veröffentlicht. Das Grillen wurde von der Stadtteil-Aktiv-Kasse gefördert.

Aktuelles und Berichte
Erlöserkirche
Herr Wedemeyer gibt bekannt, dass Mittwochs nachmittags in der Gemeinde ein kostenloser Rhythmikchor für Kinder im Grundschulalter stattfindet. Es werden noch Kinder gesucht!
Die Sanierung des Kirchturms wird noch mindestens bis zum Herbst 2008 dauern und bis dahin wird der Zugang zur Kirche häufiger über das Südportal erfolgen.
Nach der Freude über die Bereitschaft der Stadtwerke, der Kirchengemeinde das Trafo-grundstück an der Ricklingerstraße kostenlos zur Verfügung zu stellen, trat nun Ernüchte-rung ein, als der Gemeinde die Grundstückskosten in Höhe von 450,-€ jährlich in Rechnung gestellt wurden. Das Stadtteilforum hält dieses Vorgehen ebenfalls für nicht nachvollziehbar, da die Stadtwerke zum einen die Pflegekosten sparen und das Grundstück für andere Zwecke ohnehin nicht verwertbar ist. Da der Bezirksrat sich für die Überlassung eingesetzt hat, wird Herrn Wedemeyer empfohlen, sich dort weitere Unterstützung zu holen.

Deisterkiez
Der offene Sonntag an der Deisterstraße im Zusammenhang mit dem „Blauen Wunder“ am Lindener Berg wurde vom Verein „Deisterkiez e.V.“ als großer Erfolg gewertet. Viele Besu-cher kamen auch zum ersten Mal in die Deisterstraße und insgesamt 99 Personen haben die 13 Läden besucht, um die Gewinnkarten auszufüllen.

Linden-Limmer-Stiftung
Isabel Guzman war als Vertreterin des Stadtteilforums bei der Stiftungsversammlung der Linden-Limmer-Stiftung. Bisher gingen bereits 7 Förderanträge bei der Stiftung ein, davon 4 entscheidungsreife Anträge. Die Sitzungen der Stiftung sind für Interessierte offen.

Termine
08.04.08 16 Uhr AG Wohnumfeld, GBH , Martha-Wissmann-Platz 2
17.04.08 18 Uhr Jury Stadtteilaktivkasse, Stadtteilladen
22.04.08 17 Uhr Vorbereitung Stadtteilfest, Stadtteilladen
08.05.08 19 Uhr „Jugendgewalt, was tun?“ im Freizeitheim Linden, Windheimerstraße 4, Veranstaltung des Präventionsrates Linden-Limmer
20.05.08 18 Uhr AG Koordination, Stadtteilladen
22.05.08 18 Uhr Jury Stadtteilaktivkasse, Stadtteilladen
19.06.08 18 Uhr Jury Stadtteilaktivkasse, Stadtteilladen
28.06.08 Stadtteilfest auf dem Franzplatz und Deisterstraßenfest

Protokoll: Alke Warnken

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