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Datum:22.02.08
Titel:9. Sitzung der Kommission Sanierung Limmer, II. - Ausbau Kirchhöfner Straße
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Details:Die Sanierungskommission Limmer tagte am 11. Februar 2008 ab 19:00 Uhr im Gemeindesaal von St. Nikolai.

Ausbau Kirchhöfner Straße


Herr Römer, Fachbereich Planen und Stadtentwicklung der Landeshauptstadt Hannover, berichtete, dass bezüglich des Ausbaus der Kirchhöfner Straße in der vorangegangenen Woche eine Anliegerversammlung stattgefunden habe und eine weitere Anliegerversammlung wahrscheinlich nach Ostern stattfinden werde.

Herr Dr. Sass, Sanierungsbüro Limmer, schilderte anschließend den momentanen Stand.
Der nördliche Teil der Kirchhöfner Straße - zwischen Harenberger Straße und Wunstorfer Straße - soll eine erhöhte Aufenthaltsqualität erhalten.
Hinsichtlich des vorgestellten Konzepts zum Ausbau der Kirchhöfner Straße im südlichen Teil - zwischen Eichenbrink und Harenberger Straße - seien Anregungen sowohl aus der Sanierungskommission als auch aus dem Arbeitskreis und der Anliegerversammlung gekommen, wobei sich viele Anregungen auf den Fahrradverkehr bei der geplanten 4 m breiten Straße bezogen hätten.
Dr. Sass erläuterte weiter, dass der Fachbereich der Verwaltung trotz der Einwände von Eltern im Grundsatz an dem vorgestellten Straßenprofil, bei dem der Fahrradverkehr auf der Straße geführt werde, festhalten wolle. Dies habe Sicherheitsgründe, weil gemäß Statistik die Unfallzahlen geringer seien, wenn der Fahrradverkehr auf Straßenebene im Sichtbereich der Autofahrenden statt neben parkenden Autos auf Fußwegebene geführt werde.
Zudem komme ein gesonderter Fahrradweg in der 30km/h-Zone der Harenberger Straße nicht in Betracht, weil dies in Hannover in 30km/h-Zonen unüblich sei. Die Verwaltung wolle auf die Gewohnheiten der Verkehrsteilnehmer/-innen der Sicherheit wegen Rücksicht nehmen und sich nicht auf Ausnahmen einlassen.

Mitglieder der Sanierungskommission regten an, zumindest die Überquerung der Straße bereits an der Einmündung beim Eichenbrink mit einer Aufpflasterung deutlich kenntlich zu machen, damit Autofahrende bereits beim Abbiegen in die Kirchhöfner Straße abbremsen und auf Kastanienhof-Schulkinder und andere Verkehrsteilnehmer/-innen, die dort die Straße überqueren, Rücksicht nehmen.

Herr Auffarth, Anwaltsplaner, unterstützte den Vorschlag und wies noch einmal auf die besondere Situation in der Kirchhöfner Straße wegen der Schulkinder der Kastanienhofschule hin.

Herr Römer widersprach der Auffassung, dass nach einer Öffnung des Tores an der Kirchhöfner Straße zur Grundschule Kastanienhof viele Kinder mit Fahrrädern über den Hofbereich zur Schule gelangen wollen würden. Es sei unwahrscheinlich, dass kleine Kinder mit Fahrrädern den Zugang nutzen und ihre Fahrräder die relativ steile Treppe hinunter tragen würden. Zudem seien die Kinder der Grundschule in einem Alter, in dem sie im Allgemeinen noch auf dem Fußweg fahren dürften und nicht auf der Fahrbahn der Kirchhöfner Straße fahren müssten.

Treppe zum Hof der Grundschule Kastanienhof
Treppe zum Hof der Grundschule Kastanienhof

Foto/Text:
Gunnar Werner

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