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Datum:07.02.08
Titel:Stadtbezirksrat 15. Sitzung, VI. - Bergfriedhof Linden
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Details:Bei der 15. Sitzung des Stadtbezirksrats am 23. Januar 2008 im Freizeitheim Linden stand der Lindener Bergfriedhof mit auf der Tagesordnung.
Bezirksratsherr Kuntze, FDP, hatte eine Anfrage an die Verwaltung gestellt und die Fraktionen von CDU und SPD hatten jeweils einen Antrag eingereicht.

Anfrage


Herr Kuntzes Anfrage beinhaltete:
  1. Wie groß ist der Lindener Bergfriedhof und wie groß wäre die Fläche für 20 Urnenbestattungen jährlich?

  2. Wie hoch wären die Kosten pro Urnenbestattung?

  3. Wie hoch war bisher der Anteil der Bevölkerung Linden-Limmers, der eine Urnenbestattung wünschte, und wie viele Personen aus dem Stadtbezirk könnten sich theoretisch für eine Urnenbestattung entscheiden?


Frau Cordula Wächter, Leiterin der Friedhofsverwaltung Hannover, antwortete:
  1. Von den 6,1 ha des Lindener Bergfriedhofs würden ca. 3.500 qm für jährlich 20 Urnenbeisetzungen benötigt werden.

  2. Die Kosten ließen sich derzeit nicht verlässlich ermitteln, aber es sei mit Investitionen in Höhe von ca. 500.000 € zuzüglich jährlicher Fixkosten zu rechnen. Für die Angehörigen kämen theoretisch zu den üblichen Bestattungskosten vermutlich noch etwa 2.800 € pro Bestattung hinzu, was wegen der bestehenden Gebührenordnung nicht möglich sei, so dass die Mehrkosten auf alle Bestattungen in Hannover umgelegt werden müssten.

  3. Der Anteil der Urnenbestattungen betrage ca. 50%; in Linden verstürben jährlich ca. 350 Personen, wobei die Zahl der Beisetzungsberechtigten für Bestattungen in Linden davon abweichen kann, weil auch der Wohnort der nächsten Angehörigen auf die Wahl des Bestattungsortes Einfluss haben kann.


Anträge der Fraktionen und Parteienvertreter/-innen


Die CDU zog ihren Antrag zurück, weil sich alle Parteienvertreter/-innen des Stadtbezirksrats Linden-Limmer dem SPD-Antrag anschlossen.
Mit dem somit interfraktionellen Antrag wurde die Verwaltung gebeten, "einen Ideenwettbewerb auszuschreiben in dem Möglichkeiten entwickelt werden in welcher Weise Bestattungen auf dem Lindener Bergfriedhof unter Berücksichtigung von Natur- und Denkmalschutzaspekten und finanziellen Gesichtspunkten durchgeführt werden können. Dieser Wettbewerb soll sich an in Hannover Studierende z.B. der Fachrichtungen Gartenbau und Landschaftspflege richten".

Der interfraktionelle Antrag wurde vom Stadtbezirksrat einstimmig angenommen.


Gunnar Werner

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