| Details: | Die Mehrheit im Bezirksrat Linden-Limmer fordert bei Üstra und RegioBus Verbesserungen für Fahrgäste mit Einschränkung in ihrer Beweglichkeit. Dazu zählen Forderungen nach einem verbilligten Kurzstreckenticket für die RegioBus, der Parallelbetrieb von Buslinie 700 und Stadtbahnlinie 10 an denselben Haltestellen sowie die Erweiterung der Linie 700 um Optimierungen für Fahrgäste, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind.
Je nach politischer Zugehörigkeit wird die Ausstattung aller Buslinien in Linden/Limmer mit Niederflurbussen, die gezielte Bestückung der RegioBus-Linie 700 mit Bussen dieser Art, die entsprechende Kennzeichnung im RegioBus-Fahrplan sowie die Ausstattung der Busse mit zusätzlichen Rampen für Rollstuhlfahrer zur Überwindung des Höhenunterschieds zwischen letzter Trittstufe und Gehsteig gefordert. Die RegioBus-Gesellschaft hält dagegen, dass 219 von 245 Regiobussen bereits mit Niederflurtechnik sowie 142 von diesen mit einer Rampe ausgestattet seien. Diese Busse würden auf allen Linien eingesetzt werden; eine punktgenaue Kennzeichnung im Fahrplan zum Eintreffen eines Busses mit Rampe ist daher nicht möglich. Auch die Etablierung eines Parallelfahrplans von Bus und Bahn lehnen beide Betreibergesellschaften aus wirtschaftlichen Gründen ab. Das erwünschte verbilligte Kurzstreckenticket kommt für die RegioBus aus dem gleichen Grund nicht in Frage.
Wer einen RegioBus mit Rampe benötigt, muss sich weiterhin unter Telefon (0 50 31) 17 55 27 an die Fahrdienstleitung wenden.
(Medien) |