| Details: | Diskussionsveranstaltung des Bundes Türkisch-Europäischer Unternehmer/-innen am Freitag im Leineschloss
Am kommenden Freitag den 18. Januar wird Claudia Roth, Bundesvorstandsvorstandssprecherin von Bündnis 90/Die Grünen ab 17:00 Uhr im Leineschloss (Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 1) über das Thema „Fachkräftemangel und Zuwanderung in Niedersachsen“ sprechen. Roth spricht dort auf Einladung des Bundes Türkisch-Europäischer Unternehmer/-innen e.V.. Im Anschluss an den Vortrag findet eine Podiumsdiskussion zum Thema statt.
„Niedersachsen braucht dringend mehr legale Wege der Zuwanderung“, sagt Claudia Roth. „Ingenieur- und Fachkräftemangel wird zunehmend zu einer Gefahr für den wirtschaftlichen Aufschwung in Niedersachsen und Deutschland. Der kurzfristig wirksamste Schritt zur Bekämpfung des Fachkräftemangels ist die unbürokratische Anerkennung von Bildungsabschlüssen und die gezielte Senkung von Zugangsbarrieren für ausländische Fach- und Spitzenkräfte in den Arbeitsmarkt. Derzeit wird in der EU diskutiert, wie diese legalen Formen geschaffen werden können. Doch je konkreter bestimmte Vorschläge werden, umso größer werden die Widerstände vieler Mitgliedsstaaten.“
Das Programm:
17.00 Uhr: Eröffnung/Begrüßung durch Ahmet Güler (Vorstandsvorsitzender
BTEU) und Stefan Wenzel (Fraktionsvorsitzender im Landtag von Bündnis 90/Die
Grünen)
17.10 Uhr: Vortrag Claudia Roth (Bundesvorstandssprecherin und MdB von Bündnis 90/DIE GRÜNEN): „Zuwanderung als Chance für Niedersachsen“
17.30 Uhr: Vortrag Prof. Lothar Eichhorn (Landesamt für Statistik): „Fachkräftemangel und Migration in Niedersachsen vor dem Hintergrund des Demografischen Wandels“
17.45 Uhr: Diskussionsrunde mit Asghar Eslami (Kargah e.V.), Filiz Polat (Landtagsabgeordnete Bündnis 90/DIE GRÜNEN), Nadja Dorokhowa (Migranten für Agenda 21 in Hannover), Dr. Anwar Hadeed M.A. (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg), Murat Yasik (Türkische Gemeinde Deutschland).
Moderation: Enno Hagenah (Wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im niedersächsischen Landtag)
18.30 Schlusswort
Für Rückfragen: Enno Hagenah (0172-5104783)
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