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Datum:24.11.07
Titel:Stadtbezirksrat 13. Sitzung, VI. - Abriss der Brücke über den Küchengartenplatz
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Details:Bei der 13. Sitzung des Stadtbezirksrats am 14. November 2007 im Freizeitheim Linden gab die Verwaltung, vertreten durch Herrn Vinken und Herrn Dr. Schlesier vom Bauamt der Landeshauptstadt Hannover, einen Sachstandsbericht zum geplanten Abriss der Fußgängerbrücke am Küchengartenplatz und die Verkehrsplanung im Umfeld ab.

Foto: Fußgängerbrücke am Küchengartenplatz
Fußgängerbrücke am Küchengartenplatz

Herr Vinken informierte darüber, dass voraussichtlich im 2. Quartal 2008 durch den Umbau des Ihmezentrums die neuen Fluchtwege gesichert sein werden und dann der Brückenabbau möglich sei, weil die Brücke ab diesem Zeitpunkt nicht mehr als Zufahrt für Rettungsfahrzeuge zum 1. Obergeschoss notwendig sei.
Die Revitalisierung des Ihmezentrums soll bis zum Herbst 2008 abgeschlossen sein.
Die Einmündung der Stephanusstraße soll aufgepflastert werden.
Die Bushaltestelle soll an die Einmündung der Blumenauer Straße in die Nähe der derzeitig vorhandenen Altglascontainer verlegt werden, um die Distanz zur Haltestelle der Stadtbahnlinie 10 zu verringern.
Die Überquerung der Fössestraße für Fußgänger/-innen und Radfahrer/-innen sinnvoll anzulegen habe die Planenden vor einige Schwierigkeiten gestellt, sodass mehrere Lösungsvorschläge mit einer Vorzugsvariante entstanden seien. Demnach würde der Überweg mehr zur Blumenauer Straße mit dem Ihmezentrum und der neuen Bushaltestelle hin ausgerichtet werden und sich von der Limmerstraße in Richtung Küchengartenplatz auffächern, um auch eine günstige Wegeverbindung zur Haasemannstraße zu erhalten. Diese Art des Überwegs hätte zur Folge, dass dann in der Fössestraße in Richtung Innenstadt nur noch eine statt der bisher zwei aufeinander folgenden Ampeln den Verkehr regeln würde.

Dr. Schlesier erläuterte, dass durch den Wegfall der Brücke Flächen verfügbar würden und der Planung unterlägen. Dies betreffe die Fläche auf dem Küchengartenplatz an der Blumenauer Straße sowie die Fläche unter der Rampe zwischen Limmerstraße und Elisenstraße, an deren Stelle ein Neubau als Kopfbau an der Giebelseite des Gebäudes mit der Apotheke erwogen werde.
Die Eigentümerin des Gebäudes in der Limmerstraße, das bisher nahe der Rolltreppe liegt und von Vandalismus betroffen sei, würde nach Abriss der Rolltreppe vermutlich wieder in ihr Gebäude investieren, weil dann damit zu rechnen sei, dass die Vandalismusschäden ausblieben.
Dr. Schlesier erklärte des Weiteren, dass recht bald mit einem Hochbahnsteig für die Stadtbahnlinie 10 zu rechnen sei, da die im Ihmezentrum angesiedelten Ämter ihn für ihre Kundschaft wünschten.
Für die Gestaltungsplanung im Zusammenhang mit dem Abriss der Fußgängerbrücke, der Aufpflasterung der Stephanusstraße und der Errichtung eines Hochbahnsteigs werde ein Gesamtkonzept angestrebt, ein Flächenumbau werde jedoch erst nach dem Herbst 2008 erfolgen.

Die CDU-Fraktion sprach sich gegen ein neues Gebäude als Kopfbereich der Limmerstraße aus und favorisierte eine Variante mit Begrünung für den dicht bebauten Stadtteil.
Herr Meyer, Die Linke, vertrat die gleiche Sichtweise, zumal der Bereich sehr beengt wirken würde, wenn in Zukunft dort in der Nähe noch ein Hochbahnsteig errichtet werde.
Frau Baumgart, SPD, äußerte ebenfalls, dass bei den Umbauplanungen die Wirkung durch die Errichtung eines Hochbahnsteigs berücksichtigt werden sollte und regte zusätzlich an zu prüfen, ob das seit langer Zeit für den Stadtteil versprochene Parkhaus als Kopfbau an der Limmerstraße errichtet werden könne.


Foto/Text:
Gunnar Werner

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