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Datum:21.11.07
Titel:Stadtbezirksrat 13. Sitzung, V. - Projekt "Internationale Stadtteil-Gärten"
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Details:Bei der 13. Sitzung des Stadtbezirksrats am 14. November 2007 im Freizeitheim Linden stellte Herr Ben Mansour vom Verein Internationale StadtteilGärten Hannover e. V. den Verein und dessen Projekte vor.

Foto: Ben Mansour Ben Mansour vom Verein Internationale StadtteilGärten Hannover e. V.

Der Verein habe bei seiner Gründung aus 15 Mitgliedern bestanden und setze sich inzwischen aus 25 Mitgliedern und 12 Nationalitäten zusammen, was eine gewisse Herausforderung bei Dialogen und der Kommunikation bedeute, sodass Kontakt und Dialog einen besonderen Stellenwert hätten.
Der Mitgliedsbeitrag betrage 12 € pro Jahr und Parzelle.

Bei den Internationalen Stadtteil-Gärten handele es sich um ein Integrationsprojekt mit dem Motto „Wurzeln in der Fremde schlagen“.
In Zukunft soll es Stadtteil-Gärten in den Stadtteilen Sahlkamp, Hainholz, Linden, List, Mühlenberg und Roderbruch geben.
Bestandteile der Projekte seien Kultur, Kunst, Kochen und Feiern.
Individuum und Gemeinschaft ergänzten sich.
Es gäbe eine Gartenordnung mit Rechten und Pflichten für die Mitglieder.

Herr Mansour erläuterte am Projekt Spessartweg beim Sahlkamp den Projektverlauf.
  1. Vor Projektbeginn habe es viel Müll und Vandalismus auf dem Grundstück bzw. dem Dach der Tiefgarage gegeben. Nachdem die Eigentümerfirma der Tiefgarage grünes Licht für das Projekt gegeben habe und die Tragfähigkeit des Daches überprüft worden sei, habe als erstes eine Besäuberung stattgefunden.

  2. Weil eine nur ca. 3 cm dünne Bodenschicht auf dem Garagendach vorhanden gewesen sei, habe man nach der Besäuberung 90 Tonnen Mutterboden, die man als Spende erhalten habe, anliefern lassen und auf der 1200 qm großen Garagendachfläche selbst verteilt.

  3. Anschließend sei eine Bepflanzung mit einheimischen und exotischen Pflanzen erfolgt.

  4. Zu guter Letzt habe man die Ernte vornehmen können.


Zum Abschluss der einzelnen Projektabschnitte habe man Feiern veranstaltet und so die Kommunikation und Verbundenheit zusätzlich gefördert.


Gunnar Werner

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