| Details: | Bezirksbürgermeisterin Barbara Knoke ist stolz auf ihren Stadtbezirk: Nach nur eineinhalb Jahren haben die Stadt und Bürger aus Linden-Limmer es geschafft, 50.000 Euro Startkapital für eine Bürgerstiftung zusammen zu bekommen. Am 13. November soll die "LindenLimmerStiftung" nun offiziell im Freizeitheim Linden gegründet werden.
Das Prinzip ist einfach: Das Stiftungsvermögen wird auf einem Konto deponiert. Aus den Zinsen sollen Projekte aus den Bereichen Erziehung, Bildung und Soziales unterstützt werden. Die Bürgerstiftung könne beispielsweise Elternvereine, einen pädagogischen Mittagstisch oder Begegnungsmöglichkeiten fördern, sagt Petra Brodrück, Sprecherin des Initiativkreises zur Stiftungsgründung. Es könnten aber auch einfach nur
eine Sitzbank oder Blumenkübel daraus bezahlt werden.
Auch nach der Stiftungsgründung ist weiteres Geld vonnöten, denn das Ziel ist, das Vermögen durch Zustiftungen anzureichern. Denn mit den Zinsen aus dem bisher angelegten Stiftungskapital können die Initiatoren noch keine großen Sprünge machen. Im ersten Jahr könnten deshalb nur kleinere Summen ausgegeben werden, sagt die Sprecherin.
Die Gründungsversammlung beginnt um 19 Uhr am Dienstag, 13. November, im Freizeitheim Linden,
Windheimstraße 4. Zum Auftakt sprechen Oberbürgermeister Stephan Weil, Schirmherrin Edelgard Bulmahn und Bezirksbürgermeisterin Barbara Knoke. Stiftungsvorstand und Stiftungsrat werden sich vorstellen. Für Musik und Unterhaltung sorgen Lindemann und Stroganow sowie Zündel, Leo & Denker.
Nähere Auskünfte zur Stiftungsgründung gibt Petra Brodrück unter Tel. 16 84 48 82.
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