| Details: | Ausstellung im Küchengartenpavillon „Die Lindener von gestern - Von Krokodil-sümpfen und Dinowäldern um den Lindener Berg“
vom 11. November 2007 bis 31. Januar 2008, mit freundlicher Unterstützung des Landesmuseums Hannover
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Küchengartenpavillon ist ab dem 11.11.2007 die Ausstellung „Die Lindener von gestern - Von Krokodilsümpfen und Dinowäldern um den Lindener Berg“ zu se-hen, in der mit freundlicher Unterstützung des Landesmuseums Hannover Fossi-lien, Fotos sowie Informationen über die „Urgeschichte“ Lindens gezeigt werden.
Eröffnung am Sonntag, dem 11.11.2007 um 11.00 Uhr. Dauer bis zum 31.1.2008.
Öffnungszeiten: Di. und Fr. 14 – 16 Uhr, So. 13 – 16 Uhr, sowie nach Vereinbarung (etwa für Schulklassen).
Der Lindener Berg birgt in sich eine längst vergessene Welt, aus einer Zeit, die 150 Mil-lionen Jahre zurück liegt. Davon berichten das Gestein und seine Fossilien, die den Lindener Berg und seine Umgebung aufbauen. Von Amtsrat Carl Eberhard Friedrich Struckmann im 19. Jahrhundert gesammelt, stehen uns diese Zeitzeugen heute zur Verfügung.
Einst war Linden Teil einer tropischen Insellandschaft. In dem flachen Warmwasser-meer zwischen den Inseln tummelten sich bis zu 10 Meter lange Meereskrokodile. Sie teilten sich ihren Lebensraum mit Meeresschildkröten, Haien und Knochenfischen. Mu-scheln, Schnecken, Seeigel, Korallen und Co. erzählen von der Vielfalt des untermeeri-schen Treibens in und um die Korallenriffe.
Aber auch die Inseln waren bevölkert. So wandelten die längst ausgestorbenen Raub-dinosaurier, aber auch enge Verwandte der heutigen Brückenechsen unter den ehema-ligen Lindenern.
Die Ausstellungsstücke stammen aus der Sammlung Struckmann und wurden vom Niedersächsischen Landesmuseum Hannover in Kooperation (Dr. A. Richter, Dr. U. Richter, A. Böhme) zur Verfügung gestellt.
Wir laden Sie herzlich zur Ausstellung ein und bitten Sie, diesen Termin anzukündigen.
Anbei zwei Fotos zur Ausstellung: „Fossilien Lindener Berg und Umgebung (Sammlung Struckmann) von A.Basse“ und „Rekonstruktionszeichnung „Allosaurus“ von D.Frinder“. |