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Datum:13.10.07
Titel:Kommission Sanierung Limmer, 7. Sitzung, II. - Antrag der Hannoverschen Linken zur Schadstoffbelastung Wasserstadt Limmer Haus 2
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Details:Die Sanierungskommission Limmer tagte am 08. Oktober 2007 ab 19:00 Uhr im Gemeindehaus der St.-Nikolai-Gemeinde in der Sackmannstraße.

Die Hannoversche Linke legte ihren Antrag, den sie in der vorangegangenen Sitzung zurückgestellt hatte, erneut vor, damit die Sanierungskommission beschließen möge die Verwaltung aufzufordern, im Gebäude 1 auf dem Gelände der Wasserstadt Limmer Messungen und Untersuchungen hinsichtlich möglicher Schadstoffkonzentrationen durchzuführen.

Die Hannoversche Linke hatte in der vorangegangenen Sitzung ihren Antrag zurückgestellt, um Ergebnisse des Fachbereichs Gesundheit der Region Hannover abzuwarten, und fragte nun nach den Ergebnissen.

Herr Römer, Fachbereich Planen und Stadtentwicklung der Landeshauptstadt Hannover, Sachgebiet Stadterneuerung, verwies auf eine E-Mail, die ca. 2 Wochen vor der Sitzung versandt worden sei und dem Publikum nicht zur Verfügung stand.

Wie anschließend erläutert wurde, befand sich im Gebäude 2 eine Absauganlage, die man zusammen mit einer Art Kamineffekt als Hauptursache für die hohen Belastungen im oberen Gebäudeteil sehe und somit keine Bedenken hinsichtlich Gebäude 1 habe.

Herr Nikoleit, Hannoversche Linke, gab zu bedenken, dass bei geöffneten Türen im Verbindungsgang zu Gebäude 1 und bei abgeschalteter Absauganlage ebenso ein Kamineffekt und eine Nitrosaminbelastung im oberen Teil von Gebäude 1 denkbar seien.

Frau Block, Fachbereich Planen und Stadtentwicklung der Landeshauptstadt Hannover, und Herr Auffarth, Anwaltsplaner, erläuterten, dass es im Juli 2007 Messungen im Verbindungsgang gegeben habe, bei denen keine Nitrosamine nachgewiesen werden konnten. Sowohl im seit Jahrzehnten nicht erneuerten Putz als auch im Mauerwerk seien die Werte unterhalb der Bestimmungsgrenze bzw. nicht nachweisbar gewesen. Wenn ein Kamineffekt zwischen den Gebäuden über den Verbindungsgang bestanden hätte, müssten im Verbindungsgang Werte nachweisbar sein.
Somit seien keine weiteren Untersuchungen durch den Fachbereich Gesundheit vorgesehen.

Der Antrag der Hannoverschen Linke wurde bei einer Enthaltung mehrheitlich abgelehnt.


Gunnar Werner

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