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Datum:02.10.07
Titel:Stadtbezirksrat, 11. Sitzung, VIII. – EinwohnerInnen-Fragen
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Details:Bei der 11. Sitzung des Stadtbezirksrats am 19. September 2007 im Freizeitheim Linden wurden zu zwei Themen Fragen gestellt:

  1. Schließung der Grundschule Goetheplatz

  2. Neuer Standort für die Kindertagesstätte Stadionbrücke (Kita Siloah)




  1. Schließung der Grundschule Goetheplatz


    Eine Schulelternrätin von der Grundschule Goetheplatz wies auf das Konzept "freundlich und fair" hin, für das die Schule einen Preis erhalten habe und das die Integration fördere, was auch ein Ziel der Stadt Hannover sei.
    Es gebe stabile Schülerzahlen und jetzt im neuen Schuljahr sogar eine Klasse mehr als zuvor.
    Da der Plan für die Schließung der Grundschule bereits 10 Jahre alt sei und die Grundschule Eleonorenstraße bereits vor 4 Jahren ausgelaufen sei, stelle sich die Frage, ob dieser Plan zur Schulschließung den aktuellen Gegebenheiten noch gerecht werde.

  2. Neuer Standort für die Kita Siloah


    Eine Elternvertreterin der Kita Siloah wies darauf hin, dass manche Verträge wie der ihrige bis zum 31. Juli 2009 abgeschlossen seien, sie und andere Eltern jedoch über die nicht stattgefundene Informationen bezüglich der Schließung und Verlegung der Kita sowie über die fehlenden Mitsprachemöglichkeiten empört seien. Man habe erst über die Presse von der Schließung erfahren und nicht direkt von der Verwaltung als Vertragspartner.
    Der von der Verwaltung vorgeschlagene Neubau zwischen 2 Schulen werde wegen des Aufenthalts und Spiels der Kinder im Freien als problematisch betrachtet, weil man fragen müsse, ob der von den Kita-Kindern verursachte Lärm störend auf den Unterricht in den benachbarten Schulen wirken würde. Zudem stelle sich die Frage, in wie weit die Schulglocken den Schlaf der Krabbelkinder in der Kita stören würden.
    Unter anderem aus diesen Gründen gebe man einem Neubau den Vorzug vor dem kürzlich eingebrachten Alternativvorschlag einer Kitaeingliederung in die Egestorffschule.
    Herr Horstmann, SPD, und Bezirksbürgermeisterin Knoke brachten den Vorschlag ein, dass die Eltern sich die bereits praktizierte Zusammenlegung von Kita und Schule in der Deisterstraße vor Ort anschauen könnten.
    Herr Rauhhaus, Fachbereich Jugend und Familie, erläuterte, dass die Verwaltung selbst erst kurzfristig informiert worden sei und schnell eine Lösung zu finden gezwungen war, weshalb die Information der Eltern unbefriedigend verlaufen sei. Die Verwaltung strebe eine dauerhafte Lösung an und favorisiere einen Neubau, weil auch Kleinstkinder zu betreuen seien. Kitas in Schulen seien nur bei Hortbetreuung üblich. Die Lärmproblematik zwischen Kita und Schulen könne planerisch und baulich vermieden werden.



Gunnar Werner

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