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Datum:03.09.07
Titel:Polizei: Zeugenaufruf! 62-Jähriger stellt zwei Einbrecherinnen Minister-Stüve-Straße / Linden Präventionshinweise gegen Einbrüche!
Link: 
Details:Ein 62-jähriger Wohungsmieter hat bereits am Donnerstag, 30.08.2007,
gegen 14:30 Uhr zwei 17- und 24-jährige mutmaßliche Einbrecherinnen im
Treppenhaus bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Ein Haftrichter
des Amtsgerichtes Hannover hat Untersuchungshaftbefehle gegen die Beiden
erlassen.
Der Mann kam nach einem kurzen Einkauf zurück zu seiner Wohnung in
Linden-Mitte. Noch im Treppenhaus erkannte er, dass seine Wohnungstür
offen stand sowie aufgehebelt war und ging zum Hauseingang zurück. Von
dort verständigte er telefonisch die Polizei, die wenig später am
Einsatzort eintraf. Zwischenzeitlich verließen die beiden Verdächtigen
seine Wohnung und versuchten das Gebäude durch die Haustür zu verlassen.
Herbei wurden sie von dem couragierten Geschädigten bis zum Eintreffen
der Beamten festgehalten. Bei Beiden entdeckten die Polizisten
umfangreiches Diebesgut. Ein Teil der Beute stammt aus dem Appartement
des 62-Jährigen, andere Schmuckstücke konnte noch nicht zugeordnet werden. Diese Ketten, Ohrringe, pp. sind in einem dieser Presseinformation
beigefügten Foto dargestellt. Zeugen, die Hinweise zu den rechtmäßigen
Eigentümern der Gegenstände geben können, werden gebeten, sich bei der
Polizeiinspektion West unter 0511 109 – 3920 zu melden. /bod

Vor dem Hintergrund der bevorstehenden „dunkleren Jahreszeit“ gibt die
Polizei Haus- und Wohnungsnutzern folgende Ratschläge, die auch mit
weiteren Tipps zu anderen Themen im Internet unter
www.polizei-beratung.de nachzulesen sind:
„Einbrecher kommen nachts“ – ein gefährliches Klischee! Entgegen landläufiger Meinung erfolgen Einbrüche häufig untertags, zum
Beispiel während einer kurzen Abwesenheit des Bewohners, so etwa zur
Schul-, Arbeits- und Einkaufszeit, am frühen Abend oder an den
Wochenenden. Weit über ein Drittel aller Wohnungseinbrüche werden durch
Tageswohnungseinbrecher begangen. Wahrscheinlich dürfte die Zahl aber
noch höher liegen, da bei Wohnungseinbrüchen – etwa auf Grund einer
urlaubsbedingten Abwesenheit der Wohnungsinhaber – die genaue Tatzeit
meist nicht feststellbar ist. Tageswohnungseinbrüche ereignen sich
mehrheitlich in Großstädten. Außerdem begehen Einbrecherbanden in
Wohnviertel oft eine ganze Serie von Straftaten und steigen dabei in
Häuser und Wohnungen ein. Grundsätzlich lassen sich Einbrüche in Ein-
oder Mehrfamilienhäuser unterscheiden:
Einbrüche in Einfamilienhäuser erfolgen meist über die Fenstertüren und
Fenster und weniger häufig über Haustüren und Keller.
Bei Mehrfamilienhäusern hingegen wählen Einbrecher ihren Weg zumeist
über die Wohnungseingangstüren; doch auch hier verschaffen sie sich über
leicht erreichbare Fenster und Fenstertüren Zutritt.
Durch Einsatz bewährter Sicherungstechniken kann jeder ganz gezielt zur
eigenen Sicherheit beitragen. Beispielhaft sei hier das Folgende genannt:

1. Türen:
- Bauen Sie ein einbruchhemmendes Schloss mit besonders geschütztem
Profilzylinder in die Tür ein und schützen Sie beides durch einen
Beschlag mit zusätzlicher Zylinderabdeckung.
- Selbst wenn Sie Haus oder Wohnung nur kurzzeitig verlassen: Ziehen Sie
die Tür nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie die Tür immer auch
zweifach ab.
- Ein gutes Zusatzschloss mit Sperrbügel an der Eingangstür schützt Sie
vor ungebetenen Gästen.

2. Fenster, Terrassen- und Balkontüren
- Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch dann, wenn
Sie Haus oder Wohnung nur für kurze Zeit verlassen. Vorsicht! Gekippte
Fenster sind offene Fenster.
- Vernachlässigen Sie leicht erreichbare Fenster und Balkontüren in den
oberen Stockwerken nicht, denn Einbrecher sind manchmal wahre
Kletterkünstler. Leitern, Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen, Rankgerüste
usw. können als Kletterhilfen dienen.

3. Allgemeine Hinweise
- Nachbarn helfen Nachbarn: Achten Sie auf fremde Personen, die im
Nachbarhaus oder auf dem zugehörigen Grundstück unterwegs sind. Sprechen
Sie diese an oder alarmieren Sie bei Gefahr und bei dringendem Verdacht
über Notruf 110 sofort die Polizei.
- Lassen Sie Wertsachen zu Hause nicht offen herumliegen.
- Besonders wichtige Dokumente, wertvolle Sammlungen, Gold oder Schmuck,
der nur selten gebraucht wird, sind am sichersten im Schließfach Ihres
Geldinstituts aufgehoben.
- Bargeld, Schmuck, Sparbücher und Scheckformulare, die Sie im Haus
behalten möchten, werden am besten in einem Wertbehältnis aufbewahrt.

Ihre Polizei gibt Ihnen gerne Adresse und Telefonnummer der
nächstgelegenen Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle.
Unter folgender Internetadresse ist nach Eingabe des Wohnortes ebenfalls
die nächstgelegene Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle zu finden: http://www.polizei-beratung.de/rat_hilfe/beratungsstellen/ . Oder rufen Sie uns unter 0511 109 -0 an und teilen Sie uns Ihren Wohnort
mit.
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