| Details: | Beim Brand eines Transformators (Trafo) in einem Gebäude der Fa. Komatsu Hanomag entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. € 250.000,-. Der Trafo sowie der Aufstellraum wurden durch das Feuer komplett zerstört. Die Feuerwehr verhinderte eine Brandausbreitung und somit weiteren Gebäudeschaden. Über dem Gelände war eine erhebliche Rauchentwicklung sichtbar, die nach Messungen der Feuerwehr jedoch keine Gefährdung für die Bevölkerung darstellte. Verletzt wurde niemand.
Um 12:48 Uhr meldete die Fa. Komatsu Hanomag (Hanomagstraße im Stadtteil Linden) dem Lage- und Führungszentrum der Feuerwehr den Brand eines Trafos in einem ihrer Gebäude. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand der Trafo bereits im Vollbrand. Da in Hochspannungsanlagen aus Sicherheitsgründen (Gefahr eines tödlichen Strom- oder Spannungsüberschlages) erst dann mit Löscharbeiten begonnen werden kann, wenn diese spannungsfrei geschaltet sind, musste der Energieversorger zunächst die Stromzufuhr unterbrechen. Eine weitere Hürde stellte dann die sehr massive Zugangstür aus Stahl dar, die sich aufgrund der Brandeinwirkung stark verklemmt hatte und nur mit schwerem Gerät von der Feuerwehr geöffnet werden konnte.
Nachdem auch dieses Hindernis beseitigt war, brachten die Brandschützer die Flammen schnell unter Kontrolle, um 14:30 Uhr war der Brand endgültig gelöscht. Eine Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile verhinderten sie erfolgreich.
Nach Messungen der Feuerwehr konnte eine gesundheitliche Gefährdung durch den Brandrauch zwar ausgeschlossen werden, er stellte jedoch eine deutliche Geruchsbelästigung dar. Während der Löscharbeiten wurden deshalb die Bewohner und Betriebe in der näheren Umgebung gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Zur Brandursache können derzeit keine Aussagen getroffen werden, hierzu hat die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen aufgenommen.
Von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst waren 41 Einsatzkräfte mit 18 Fahrzeugen eingesetzt.
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