Suche
 Alles  Suchen  Auswahl  Detail  Anmelden 

Datum:04.07.07
Titel:Stadtbezirksrat Sondersitzung, III.: Die Sicht der Regionsverwaltung
Link: 
Details:Herr Weske von der Regionsverwaltung stellte bei der Sondersitzung am 27. Juni 2007 den Entwurf zum Nahverkehrsplan der Region Hannover vor und betonte, dass die Regionsverwaltung erstmals seit Jahren endlich wieder die Möglichkeit habe, Planungskosten aufstellen zu können, worüber sie sehr froh sei.

Laut einer Bestands- und Mängelanalyse seien bedeutende Haltestellen wie Schwarzer Bär, Lindener Marktplatz, Küchengarten/Ihmezentrum und Leinaustraße noch nicht für mobilitätseingeschränkte Personen ausgebaut worden.
Es sei ein Untersuchungsbedarf festgestellt worden, wonach eine Überarbeitung der Prioritäten für die Nachrüstung von Hochbahnsteigen und eine Wirtschaftlichkeitsanalyse zum Ausbau der Strecke A-West (Waterloo–Badenstedter Straße) vorgesehen sind. Dazu gehören auch die Haltestellenanordnung im Bereich Schwarzer Bär sowie die Haltestellenanlagen Humboldtstraße und Lindener Marktplatz.

Der einzige bisher für Linden-Limmer in Aussicht gestellte Hochbahnsteig soll am Küchengarten/Ihmezentrum - vermutlich im Jahr 2010/2011 - errichtet werden, sofern dies nicht durch eine bis dahin aufzustellende bauliche Machbarkeitsanalyse und die Nichtbewilligung der für 2008 beantragten Planungskosten verhindert werden wird. Sollte der Hochbahnsteig in der Limmerstraße nicht errichtet werden können, stehe eine Errichtung in der Spinnereistraße zur Diskussion.
Möglicherweise könnte bis zum Jahr 2017 noch an der Haltestelle Leinaustraße ein Hochbahnsteig entstehen. Von den Platzverhältnissen biete sich bei der Linie 10 allerdings am ehesten die Haltestelle Wunstorfer Straße an.
Bei der Linie 9 könnten möglicherweise im Jahr 2016 der Schwarze Bär und im Jahr 2021 die Bernhard-Caspar-Straße mit einem Hochbahnsteig ausgestattet sein.

Für die Haltestelle Lindener Hafen, die für viele Mitarbeiter/-innen von Firmen wie Wabco wichtig ist, habe man die Idee einer gesonderten Hafentrasse noch nicht verworfen.

Für die Linienführung der Stadtbahnen im Innenstadtbereich sei die Entwicklung eines langfristigen Zielnetzes erforderlich. Vorher sei keine Entscheidung zu Hochbahnsteigen oder zur Tunnelstreckenführung für die Linien 10 und 17 zu erwarten.

Auf die Frage zu Einsparplänen bei den Buslinien 300, 500 und 700 antwortete Herr Weske, dass die Linie 300 eventuell in Hemmingen enden könne, aber die Linien 500 und 700 bestehen bleiben sollen, wobei die Linie 700 möglicherweise wegen des Hochbahnsteigbaus am Küchengarten anders geführt werden müsse.

Herr Weske von der Regionsverwaltung erläuterte noch den Zeitbedarf von 3 bis 4 Jahren für die Realisierung eines Hochbahnsteigs:

  • 6 Monate Machbarkeitsstudien

  • 6 Monate Abstimmung mit Kommune und Verkehrsbetrieb

  • 3 Monate Beteiligung politischer Gremien

  • 18 Monate Planungsgenehmigung nach Baurecht und Finanzierungsantrag

  • 12 Monate Bauphase.


Foto: Herr Weske
Herr Weske, 3. von links

Foto: Klaus Öllerer
Text: Gunnar Werner

W-Verlag Gunnar Werner
www @ w-verlag . de
www.w-verlag.de
www.gunnarwerner.de
Datei:<br>
Details2: 
Datei2:
Details3: 
Datei3:
Details4: 
Datei4:
Details5: 
Datei5:
Details6: 
cod: 
Sicherheit: 
LiLi: 
Li:Ja
PraeRaLiLi: 
Volkslauf: 
Gewerbe: 
GewerbeLimmer: 
Wahl: 
BzR: 
SaLi: 
SuedstadtBult: 
SuedstadtBultGewerbe: 
SuedstadtBultSicherheit: 
Verbergen: