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Datum:25.06.07
Titel:Stadtbezirksrat 8. Sitzung, VI. - Ihmezentrum Gegenfinanzierung
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Details:Bei der 8. Sitzung des Stadtbezirksrats am 13. Juni 2007 im Freizeitheim Linden beantragte die Verwaltung die Zustimmung des Stadtbezirksrats Linden-Limmer
  1. um das Ihmezentrum als „ Plangebiet Stadtumbau” festzusetzen

  2. um im Plangebiet Maßnahmen im Rahmen des Stadtumbaus durchzuführen.

Der Beschluss sei notwendig, um dem Land gegenüber verbindliche Aussagen zur Gegenfinanzierung von Baumaßnahmen am Ihmezentrum seitens der Stadt nachweisen zu können.
Mit den Festlegungen sollen Fördermittel in Höhe von 4,03 Millionen € beim Förderprogramm Stadtumbau West und beim EFRE-Programm, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, beantragt werden.
Wenn Fördermittel bewilligt werden, sollen folgende Maßnahmen umgesetzt werden:
  • Sanierung und Aufwertung des Ihmeuferweges

  • Anschluss Uferweg an Grünzug Bereich Leinertbrücke

  • Anschluss Uferweg an Grünzug Bereich Benno-Ohnesorg-Brücke

  • Abriss Brücke Küchengarten, Höhenangleich und Neugestaltung der Flächen im Fundamentbereich des Ihmezentrums

  • Gestaltung der Vorflächen zwischen Gebäudekomplex und Straße

  • Weitere Vorbereitung und Öffentlichkeitsarbeit



Die Stadtbezirksratsmitglieder tauschten untereinander und mit Vertretern der Verwaltung Argumente zur Notwendigkeit der Fußgängerbrücke aus:
  • Aus Sicht der Feuerwehr werde nach dem Umbau des Ihmezentrums die Brücke als Rettungsweg nicht mehr notwendig sein.

  • Der Übergang von der schwingenden Brücke zu der neuen Glasfassade wäre konstruktiv sehr aufwändig und ästhetisch fragwürdig.

  • Manche Menschen bevorzugten den Weg über die Brücke als Straßenquerung, weil sie dort sicher vor dem Kfz-Verkehr seien.

  • Manche Menschen bevorzugten den Weg auf Straßenebene als Straßenquerung, weil ihnen die Steigung und das Gefälle zu mühsam seien.

  • Die Rolltreppe an der Limmer Straße müsse in absehbarer Zeit für etwa 300.000 € erneuert werden.

  • Die Brücke wäre auch ohne Rolltreppe denkbar.


Foto: Fußgängerbrücke am Küchengarten
Fußgängerbrücke am Küchengarten

Die Fraktion von Das Linksbündnis wollte wegen des Abrisses der Fußgängerbrücke am Küchengarten den Antrag zur Beratung in die Fraktion ziehen lassen, ließ sich dann aber von den Vertretern/-innen der anderen Parteien überzeugen, dass es besser wäre, einen Zusatzantrag zu stellen, weil sonst der Antrag der Verwaltung nicht mehr rechtzeitig bei nachgeschalteten Gremien vorliegen würde und die Fördermittel nicht mehr genutzt werden könnten.

Der Zusatzantrag des Linksbündnisses, die Bewohner/-innen und nicht nur die Eigentümer/-innen des Ihmezentrums bezüglich des Erhalts oder Abrisses der Fußgängerbrücke zu befragen und den Abriss vom Umfrageergebnis abhängig zu machen, wurde mit 16 Nein-Stimmen und 2 Ja-Stimmen bei keiner Enthaltung mehrheitlich abgelehnt.
Der Antrag der Verwaltung wurde mit 16 Ja-Stimmen und 2 Nein-Stimmen bei keiner Enthaltung mehrheitlich angenommen.

Gunnar Werner

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