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Datum:06.01.07
Titel:Deutscher Amateur-Radio-Club (DARC), Lindener Berg am 10. Januar:
„Wie verändert sich unsere Sonne in 2007 und danach?"
Link:www.darc.de
Details:
LINDEN. „In welcher Weise verändert sich unsere Sonne im Jahre 2007 und danach?“ Dieser Frage gehen Funkamateure des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC), Ortsverband „Hannover Schwarzer Bär“, am Mittwoch, 10. Januar, ab 19 Uhr, anlässlich ihres ersten Treffens im neuen Jahr in ihrer Funkbude auf dem Gelände des Naturheilvereins Prießnitz, Am Lindener Berge 25, nach. Weitere Themen sind „Funkbetrieb nach neuen Regeln“ und „Antennenbau“.

„Hohe Spannung verspricht besonders die Debatte um unser Zentralgestirn“, versichert Rainer H. David, Vorsitzender des DARC-Ortsverbandes „Hannover Schwarzer Bär“. Und weiter: „Der 23. Sonnenfleckenzyklus ist zu Ende. Der 24. Zyklus hat sich bereits im Sommer 2006 angekündigt. Obwohl für das erste
Halbjahr 2007 noch Minimumbedingungen vorausgesagt worden sind, gibt es jedoch inzwischen ungewöhnlich heftige Aktivitäten auf der Sonne. Eine beschleunigte Entwicklung in Richtung Sonnenfleckenmaximum könnte auch den Klimawandel erheblich beschleunigen, die Erde mehr als erwartet erwärmen.“

Denn: Steigt die Zahl der Sonnenflecken, so nimmt auch die Sonnenintensität zu. Riesige Teilchenmengen werden von der Sonne in das All geschleudert. Sie gefährden Satelliten, stören Funkverkehr und Stromnetze: Die Beobachtung der Sonnenflecken ist daher besonders wichtig. Sie gibt Aufschluss über die Ursachen der Aktivitätsschwankungen im elfjährigen
Sonnenzyklus.

Der Startschuss für eine neue Ära der Sonnenforschung ist bereits im Herbst 2006 gefallen. Zwei „Stereo“-Satelliten sind in den Weltraum gestartet. Diese beiden Raumsonden in Kühlschrankgröße zur Sonnenbeobachtung werden
die Sonne so genau unter die Lupe nehmen, dass die Forscher ein dreidimensionales Modell der Sonne erzeugen können.
Diese Resultate werden die stürmische Umgebung des Muttersterns zeigen, und sich auf dessen Auswirkungen auf das (innere) Sonnensystem spezialisieren. So wollen die Forscher endlich ganz verstehen, wie die Sonne das so genannte
„Weltraumwetter“ beeinflusst.

„Diese atemberaubenden Sonnenbilder, welche die beiden Weltraumzwillinge zur Erde zurücksenden, werden den Forschern helfen, die Sonne und ihre Aktivitäten viel besser zu erfassen als es mit bisherigen erdgebundenen und anderen
Sonnenmissionen möglich gewesen ist“, freut sich Nick Chrissotimos, der „Stereo“-Projektmanager beim NASA Goddard Space Flight Center in Greenbelt.

In ihren endgültigen Positionen sind die beiden Satelliten „Stereo A“ und „Stereo B“ in der Lage, dreidimensionale Fotos der Sonne zu schießen. Das Duo ist sogar in der Lage, Sonnenwind – bevor er auf die Erde trifft und nachdem er die Erde passiert hat – zu untersuchen. So lässt sich ein Modell erstellen, in dem das Erdmagnetfeld und die Einflüsse der Sonne auf das Magnetfeld dargestellt sind. +++

Rainer H. David M.A., DH4AAD, OVV DARC-OV H48
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