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Datum:04.01.07
Titel:Stadtbezirksrat, 2. Sitzung, XI. - Tempo-30-Zone Gartenallee
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Details:Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen befragte die Verwaltung bezüglich Geschwindigkeitsmessungen und -Überschreitungen in der Tempo-30-Zone der Gartenallee zwischen Stephanusstraße und Blumenauer Straße.
Nach Installation eines Mess- und Anzeigegeräts am 20. November 2006 seien am folgenden Tag zahlreiche und erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen – auch von einem Uestra-Bus - in Fahrtrichtung Blumenauer Straße zu beobachten gewesen, insbesondere nach 19 Uhr.
Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen wollte deshalb wissen, was die Auswertungen der Tempomessungen durch die Polizei bzw. die Verkehrsbehörde ergeben hätten und welche Konsequenzen die Polizei und die Stadtverwaltung aus den Tempomessungen ziehen würden, um die Einhaltung des Tempolimits zu erreichen und den Fußgänger/-innen, insbesondere den Kindern, ein sicheres Überqueren der Gartenallee zu ermöglichen.


Die Verwaltung antwortete, dass nach Auswertung der mobilen Geschwindigkeitsanzeige für den Zeitraum 20. bis 23. November 2006 in der Tempo-30-Zone
  • 37% der Fahrzeuge weniger als 36 km/h

  • 39% der Fahrzeuge 36 bis 45 km/h

  • 24% der Fahrzeuge (nahezu jedes 4. Fahrzeug) mehr als 45 km/h

gefahren seien.
In der prozentualen Verteilung seien auch die Abend- und Nachtstunden enthalten, in denen höhere Überschreitungswerte als tagsüber anzunehmen seien.

In der Mittagszeit zwischen 12:50 Uhr und 13:05 Uhr seien bei der Messung in der Tempo-30-Zone
  • 40% der Fahrzeuge weniger als 36 km/h

  • 41% der Fahrzeuge 36 bis 45 km/h

  • 19% der Fahrzeuge (nahezu jedes 5. Fahrzeug) mehr als 45 km/h

gefahren.
Die Einhaltungsquote der Geschwindigkeitsbeschränkung sei nach Aussage der Verwaltung verbesserungsbedürftig.
  • Die Verwaltung habe zur Verbesserung der Verkehrssituation Kontakt mit der Polizei aufgenommen, um möglicherweise eine temporäre Geschwindigkeitsüberwachung mit Sanktionierung von Geschwindigkeitsverstößen durchzuführen.

  • Die Verwaltung könne eine Änderung der Vorfahrtregelungen oder eine Freigabe des Fahrbahnparkens auch auf der Südseite der Gartenallee erwägen, was bisher jedoch in Hinsicht auf die Belange des Busverkehrs als nicht angemessen erachtet worden sei.


Nach Auskunft der Verwaltung sei in der Tempo-30-Zone die Zahl der Unfälle in der ersten 3 Quartalen 2006 (7 Unfälle) um zwei Drittel gegenüber dem Vorjahr (29 Unfälle) zurückgegangen. Somit seien die Erwartungen zu den Änderungen bei der Parkordnung und Markierung im Zuge der Tempo-30-Einführung bestätigt worden.

Gunnar Werner

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