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Datum:27.11.06
Titel:Medienhaus im Dezember 06
Link:www.medienhaus-hannover.de/intern/index.html
Details:Medienhaus im Dezember 06


// "KinderKiezFilm-Matiné" - Thema Afrika

Sonntag, den 03.12.06, 14 Uhr

16mm Filmprojektion internationaler Kinder-/ Jugendfilme

"Yaaba" 90:00 Min, 1989, F.

Der Spielfilm des Afrikaners I. Quedraogo erzählt die Geschichte des 12jährigen Bila, der sich gegen den Willen seines Vaters und der übrigen Dorfgemeinschaft mit der ausgestoßenen, als Hexe geltenden Sana anfreundet. Bila lernt, zwischen Vorurteil und Wahrheit zu unterscheiden. (O. m. deutschen Untertiteln).



// Retrospektive Niedersächsische Medienkünstler

Mi. 06.12.06, 20 Uhr 30

Moderation und Programmzusammenstellung: Ekki Kähne



//"Internationale Medienkunst"

Mittwoch, den 13.12.06, 20 Uhr 30

„TRAINS OF WINNIPEG“

Clive Holden // CDN 2004, 35mm, 88:30

POST-CYCLE Filmische Gedichte, Kumulative Erzählung

und der Künstler als Fiktion

„Bei der Wahl des Untertitels habe ich mich aus verschiedenen Gründen für den Begriff ›filmisches Gedicht‹ entschieden.



Zuallererst weil das Wort ›Lyrik‹ in seiner Geschichte inzwischen ein eigen­artiges Stadium erreicht hat. Als Kunstform wird sie noch immer genial praktiziert und hat viele begeisterte Anhänger, konzeptuell aber scheint sie sich in einer Sackgasse zu befinden; bei manchen ist ›Lyrik‹ bereits zum Witzwort verkommen und hat einen fast obszönen Unterton. Mir kommt es fast so vor, als habe es inzwischen eine Art ›Das-ist-so-out-dass-es-schon-wieder-in-ist‹- Status erreicht, weshalb es für mich einen gewissen Reiz hat, und wenn es nur bloße Neugierde ist.
Ich habe bewusst nach dem Prinzip ›aus alt mach neu‹ experimentiert und mit einer interessanten Mischung aus Konzept und Kitsch gespielt, die zu einem nicht-linearen, organischen Prozess führen kann. Dadurch und indem ich es mit bewegten Bildern, Klang und einer Mischung von analogen und digitalen Technologien kombinierte, hoffte ich ein rühmliches Ziel zu erreichen: ein altes, stolzes Wort teilweise mit neuem Leben zu erfüllen.

Zum Zweiten unterstützt es das übergeordnete Projekt, mit verschiedenen Präsentationsformen von Lyrik zu experimentieren.



Als Drittes und Letztes taucht der Begriff ›filmisches Gedicht‹ immer wieder in der Geschichte des Kinos auf, und heutzutage, wo technische Ver­ände­rungen sehr viel öfter auch nicht-industriellen Künstlern filmische Werk­zeuge zugänglich machen, scheint es mir sinnvoll, deutlicher zwischen einer ›dramatischen Erzählung‹ und weniger linearen Arbeiten zu unter­scheiden. Allgemein ausgedrückt, wir wissen zwar, was der Unterschied zwischen einem Gedicht und einem Roman ist; in der Geschichte der bewegten Bildkunst aber sind die Abgrenzungskriterien nicht so eindeutig. Im Grunde hoffe ich, dass ein ganz neues Genre entstehen wird, das alles einbezieht, sei es ›Lyrik‹ auf Zelluloid oder digital, oder was in Zukunft noch kommen mag.

Eine unverhoffte Nebenerscheinung meines Film-Zyklus' - und das ging aus den Zuschauerkommentaren hervor - war die Tatsache, dass im Rahmen des Gesamtwerkes eine quasi-fiktionale Figur im Kopf der Leute entstanden ist mit Namen ›Clive Holden‹. Vermutlich ist das auf die Reihenfolge zurückzuführen, in der ich die 14 Filme zusammengestellt habe, wodurch anscheinend eine Art ›kumulative Erzählung‹ entstanden ist.


CLIVE HOLDEN ist Künstler und Schriftsteller und lebt in Winnipeg. Seine Kurzfilme und Videos wurden beim London International Film Festival, beim Ann Arbor Festival, beim European Media Art Festival Osnabrück und beim ZEBRA-Festival in Berlin gezeigt. Sein erster Film/erstes Video mit Spielfilmlänge, Trains of Winnipeg, wurde 2004 beim Images Festival uraufgeführt, wurde zum Abschluss des 50. Robert-Flaherty-Filmseminar gezeigt und ist in der offiziellen Auswahl des Rotterdam Filmfestivals 2005. Er hat zwei Bücher mit Gedichten und Belletristik veröffentlicht und eine CD herausgebracht. http://www.trainsofwinnipeg.com/























// Samstag, den 16.12.06, 20 Uhr

Weihnachtsparty im 80er Jahre Design
"Tanz" unterm Weihnachtsbaum - der Baum hängt an der Decke
Wir bedanken uns bei allen Sponsoren und Förderern ohne deren Unterstützung wir das Jahr 2006 nicht überlebt hätten und laden zur großen Weihnachtssause ein.




Livemusik: "Wieland" im 80er Jahre Deutsche Welle Sound

Tanzen und Zuhören - geht das? Vielleicht nicht, aber manchmal macht es auch Spaß, lustvoll zu scheitern. Diese Musik will im Grunde alles, den großen Pop-Entwurf genauso wie den schrägen Klang, Refrains zum Mitsingen und Strophen zum Zuhören, durchtanzte Nächte und bewusst erlebte Tage.

Die Achtziger, in denen Matthias Wielands musikalische Sozialisation unverkennbar begann, lugen dabei beständig über die Schulter, aber die kühle Unnahbarkeit dieser Zeit (und ihrer Wiedergänger im Electroclash) kann und will diese Musik nicht erreichen, lieber das Herz.

Die fast wörtlich eingedeutschte Kraftwerk-Version des Soul-Klassikers "Ain't no sunshine" (Keine Sonne) und der Elektro-Shuffle "Herz der Königin", ein alter Song von Zarah Leander, reihen sich neben Eigenkompositionen wie den soon-to-be-Klingelton "Hallo Telefon", das melancholische "Vergiss Ipanema" und die romantische Space Odyssee "Satellitenliebe".



Das Auge isst mit: Live erfahren die Songs besondere Unterstützung durch die zauberhaften Bilder des Medienkünstlers Titus Twister.



Pressestimme:

"Pop mit Mut zu wahren Melodien und echten Problemen (auf Deutsch). Diese Songs klingen, als ob sie ausschließlich an angenehmen Sonntagnachmittagen aufgenommen worden wären."




Dazu Glühwein von Weinhandlung Leone, Gebäck und Nüsse und vieles mehr.



Wir danken: Lebendiges Linden, Dr. Monika Müller, Dieter Wuttig, Kulturbüro der Stadt Hannover, Bezirksbürgermeisterin Barbara Knoke, Bezirksrat Linden-Limmer, Jens Oppermann, Michael Steger, Detlef Endeward, Thomas Garzke, Ulrike Lemke, Kathrin Schumann, Anja Gogle, Kai Hoffmann, Dr. Birgit Grüßer, Dorothee Ruyter, Volkmer von Gawehn, Harro Schmidt, Sybille Kesten, Michaela Kuntz, Danny Pfeifer, u.a.



// "KinderKiezFilm-Matiné"-Thema Afrika

Sonntag, den 17.12.06, 14 Uhr

16mm Filmprojektion internationaler Kinder-/ Jugendfilme

"Kiriku und die Zauberin" 70:00 min. 1998, B. u. F.

Kiriku kann bereits direkt nach seiner Geburt sprechen, er ist aufgeweckt und neugierig. So fragt er, wohin alle Männer des Dorfes verschwunden sind und versucht schließlich auch, sie aus der Gewalt der bösen Zauberin KARABA zu befreien.

Ein Zeichentrickfilm des Guineers Michel Ocelot, der besonders durch seine außergewöhnliche, an afrikanische Zeichnungen orientierte Ästhetische Gestaltung besticht.



//"Internationale Medienkunst"

Mittwoch, den 20.12.06, 20 Uhr 30

Narrative Experimente der 80er + 90er Jahre, Teil III

Es weihnachtet sehr - oder - na gut, schlachten wir den Nikolaus

Subversive Filme zum Jahresende.

Programmzusammenstellung und Moderation: Ekki Kähne





Das Medienhaus-Team wünscht allen eine frohe Weihnacht
und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.



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Neu: Video-Sicherung auf DVD oder Festplatten


Von:

VHS, S-VHS, 8mm, Hi8, U-Matic LB + HB, DV, DVCam, DVCPro, Beta SP



Auf:

DVD-R, DVD-RW, DVD-RAM, DVD+R, DVD+RW, DVD-R Dual Layer, DVD+R Double Layer oder Festplatten



ab 0,45 €/Min - Mindestberechnung 30 Min.



Wandlung:

NTSC 525 auf PAL 625 Zeilen bei einer Auflösung von 500 Zeilen.



DVD-Authoring, Menügestaltung, Layout



Verleih:

Synchronsteuerung DVDplay Dave Jones Design und 3 Pioneer V7300D DVD Player

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