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Datum:06.10.06
Titel:Stadtbezirksrat, 48. Sitzung, IV - Bürger/-innen-Fragestunde Teil 1
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Details:In der Bürger/-innen-Fragestunde bei der Stadtbezirksratssitzung am 27. September 2006 gab es Fragen zum Umbau der Blumenauer Straße und zum Lärm durch Skater/-innen am neu gestalteten Küchengartenplatz.



Umbau Blumenauer Straße:
Anwohner/-innen des Ihmezentrums und der Blumenauer Straße wollten wissen,
  • ob mit Baumaßnahmen für die Verlagerung der Zufahrt ins Ihmezentrum in Höhe Gartenallee begonnen werde, obwohl diesbezüglich ein Gerichtsverfahren anhängig sei, dessen Ausgang noch offen sei.
    Die Verwaltung bestätigte den Baubeginn, da sonst auf Grund der langwierigen Entscheidungsfindung bei Gericht der Umbau der Blumenauer Straße nicht im erforderlichen Zeitrahmen bezogen auf die Fertigstellung und Nutzung des Linden-Parks umzusetzen sei.

  • ob für die geänderten Flächenverhältnisse in Folge der geplanten Ein-/Ausfahrten eine Änderung des Bebauungsplans (B-Plans) erforderlich sei.
    Die Verwaltung verneinte eine B-Plan-Änderung, da mit den neuen Flächenverhältnissen die B-Plan-Vorgaben eingehalten würden.

  • warum in der Blumenauer Straße auf der Seite des Ihmezentrums wesentlich höhere Immissionswerte bezüglich des Lärms zulässig seien als auf der Seite des Gilde-Carrés.
    Die Verwaltung erläuterte, dass gemäß Flächennutzungsplan (F-Plan) das Ihmezentrum als Kerngebiet und das Gilde-Carré als Wohngebiet ausgewiesen seien, wodurch sich unterschiedliche Belastungsgrenzen ergäben.

  • warum die Blumenauer Straße zur Hauptverkehrsstraße ausgebaut werden soll und den Anwohnern/-innen mehr Verkehr zugemutet werde.
    Die Verwaltung erklärte, dass die Blumenauer Straße bereits seit langem durch Festsetzung im F-Plan als Hauptverkehrsstraße ausgewiesen sei und der zurzeit als eher gering empfundene Verkehr auf die derzeitige Nichtnutzung der Gewerbeflächen im Ihmezentrum zurückzuführen sei, wobei dieser Ausnahmezustand nicht als Normalzustand angestrebt werde und auch nicht als solcher aufgefasst werden dürfe.

  • ob Interessen der Anwohner/-innen weniger bedeutend seien als Interessen des Gewerbes, wenn z. B. die über lange Jahre gewachsenen und zu schützenden Platanen gegen den Willen von Anwohner/-innen gefällt werden sollen.
    Die Verwaltung erwiderte, dass ein Erhalt der Platanen nicht möglich sei, selbst wenn man den neuen Straßenverlauf an den Platanen vorbei vorsehen würde, da durch unumgängliche Tiefbauarbeiten die Baumwurzeln, die in ihrer Ausbreitung bisher nicht wesentlich eingeschränkt gewesen seien, so stark in Mitleidenschaft gezogen werden würden, dass die Standsicherheit und das Überleben der Bäume nicht mehr gegeben sei. Zudem soll die Anzahl der neu zu pflanzenden Bäume größer als die der bestehenden sein, sollen im mittleren Bereich nicht zu kleine Bäume gepflanzt werden und soll die Qualität des Grüns insgesamt gesteigert werden.


Das Thema „Skate-Lärm am Küchengartenplatz” erscheint hier bei www.halloLindenLimmer.de in Kürze in Teil 2.

Bilder: Klaus Öllerer
Text: Gunnar Werner

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