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Datum:07.08.06
Titel:07.08.2006
CDU: Matthiesen möchte Menschen mit Behinderungen stärken
Link:www.max-matthiesen.de
Details:Region soll endlich Persönliches Budget einführen

Der CDU-Bewerber für das Amt des Regionspräsidenten, Max Matthiesen, will erreichen, dass Menschen mit Behinderungen noch selbstständiger und gleichberechtigter in der Region leben können. Deshalb schlägt Matthiesen vor, dass die Region Hannover nach einem erfolgreichen Modellprojekt des Landes mit drei niedersächsischen Kommunen das so genannte Persönliche Budget für die Betroffenen auch in ihrem Gebiet anbietet.

Das Persönliche Budget gibt Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit, selbstständig ambulante Hilfsangebote mit einem ihn zur Verfügung stehenden Geldbetrag einzukaufen. Sie sind nicht mehr auf starre Sachleistungen angewiesen. "Es hat sich gezeigt, dass die Betroffenen eine selbst bestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erlangen. Außerdem wirkt sich das persönliche Budget, das vom Betrag nicht höher als die bisherigen Kosten der Eingliederungshilfe ausfällt, positiv auf die Angebotsvielfalt ambulanter Hilfen und deren Preise aus. In einigen Fällen hat es sogar dazu beigetragen, dass die Betroffenen nicht auf eine stationäre Hilfe angewiesen waren", sagt der Sozialpolitiker.

"Wenn in den Kreisen Osnabrück und Emsland sowie der Stadt Braunschweig wegen der guten Erfahrungen aus dem Modellprojekt das Persönliche Budget auch weiter angeboten wird, ist mir unverständlich, dass die Region Hannover einen so sinnvollen Weg nicht geht", betont Matthiesen. Er könne nicht nachvollziehen, dass die rot-grüne Regionsmehrheit im Mai die Einführung eines Persönlichen Budgets in der Regionsversammlung abgelehnt habe. Die CDU-Fraktion hatte in einem Antrag für das Budget plädiert.

Wissenschaftler der Fachhochschule Osnabrück und der Evangelischen Fachhochschule Hannover hätten dem zweijährigen Modellprojekt in einer umfangreichen Studie gute Noten ausgestellt und die Teilnehmer seien hoch zufrieden. Damit sei die Kritik des Sozialdezernenten, Erwin Jordan, der noch vor kurzem von einem "unausgegorenen Instrument" sprach, wohl widerlegt. Nun sei es Zeit, dass auch die Region Hannover handle.
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