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Datum:01.08.06
Titel:Programm APOLLO KINO
Link: 
Details:bevor die neue Kinowoche beginnt, der Hinweis, das heute (Di) und morgen (Mi) jeweils um 18.00 Uhr der Film MAX ERNST begleitend zur Ausstellung im Sprengel Museum


Di+Mi, 01.+02.08.06, 18.00 Uhr

MAX ERNST - Mein Vagabundieren, meine Unruhe
D 1991; 100 Min.; OmU; FSK: 6; Regie: Peter Schamoni Der Film über Max Ernst soll das leisten, was eine Ausstellung nicht bieten kann: Zugang zur Person des Künstlers selbst und authentische Informationen über Zeitgeschichte, Lebensumstände, Menschen, Orte und Landschaften, die sein Werk mitgeprägt haben. Max Ernst selbst erklärt die verschiedenen Phasen seines revolutionären Werkes und lässt die Stationen seines unruhigen Vagabundierens lebendig werden: Aufrührerische DADA-Zeit in Köln, die Surrealisten in Paris, der Rückzug in die Provence, die Flucht nach New York, sein Aufenthalt im Land der Hopi-Indianer in Arizona, die Rückkehr nach Europa.




APOLLO, Programm 03.-09.08.06


In der neuen Kinowoche:
Der neue Film von LUC BESSON (Im Rausch der Tiefe, Subway, Leon): ANGELA,
John Malkovich, Veronica Ferres und Nikolai Kinski in KLIMT,
der überraschende 3fache Oscargewinner L.A. CRASH, der hannover-Film UNTER DEN STRASSEN VON HANNOVER nochmasl am Mittwoch und in Erstaufführung zur aktuellen verkaufsmeldung: WAL MART - Der hohe Preis der Niedrigpreise. Und zum Todestag von B. Brecht: Bertolt Brecht - Bild und Modell. Viel Spass und gute Unterhaltung im APOLLO:

AngelA
Samstag, 05.08.06, 20.15 Uhr
Sonntag, 06.08.06, 20.15 Uhr
Dienstag, 08.08.06, 22.30 Uhr
Mittwoch, 09.08.06, 22.30 Uhr

Ice Age 2 - jetzt taut's
Samstag, 05.08.06, 16.00 Uhr
Sonntag, 06.08.06, 16.00 Uhr

Klimt
Donnerstag, 03.08.06, 20.15 Uhr
Freitag, 04.08.06, 18.00 Uhr
Samstag, 05.08.06, 18.00 Uhr
Sonntag, 06.08.06, 18.00 Uhr
Montag, 07.08.06, 18.00 Uhr

L.A. Crash
Donnerstag, 03.08.06, 22.30 Uhr
Freitag, 04.08.06, 22.30 Uhr
Samstag, 05.08.06, 22.30 Uhr
Dienstag, 08.08.06, 20.15 Uhr

Michel in der Suppenschüssel
Sonntag, 06.08.06, 14.00 Uhr

Unter den Strassen von Hannover
Mittwoch, 09.08.06, 19.45+21.15 Uhr

Wal Mart - der hohe Preis der Niedrigpreise
Montag, 07.08.06, 20.15 Uhr
Dienstag, 08.08.06, 17.30 Uhr
Mittwoch, 09.08.06, 17.30 Uhr

We Feed the World
Freitag, 04.08.06, 20.15 Uhr

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KLIMT
Veronica Ferres, John Malkovich und Nikolai Kinski in einem Biopic über den berühmten Wiener Jugendstilmaler Gustav Klimt (1862-1918). Begegnungen mit berühmten Zeitgenossen, Frauen, Förderern und Feinden seiner Kunst. Ein erotischer Reigen aus Leidenschaft, Sinnlichkeit, Ausdruckskraft und Aufbegehren.
"Spiegelbilder von rätselhafter, verschwommener Schönheit aus dem dekadenten Wien vor dem Ersten Weltkrieg... Ein Fest fürs Auge mit einer Prachtentfaltung von Farben und Ornamenten, die ohne jede erzählerische Logik auskommt." Der Spiegel
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Angel-A
Nach sechs Jahren Pause meldet sich Luc Besson ('Das fünfte Element', 'Léon der Profi') fulminant zurück mit einem magischen Film-Märchen und einer Liebeserklärung an seine Heimatstadt Paris, von Kameramann Thierry Arbogast in strahlendes Schwarz-Weiss getaucht.


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WAL-MART
Der hohe Preis der Niedrigpreise
Dokumentation, die sich kritisch mit den Praktiken des Supercenter-Konzern Wal Mart auseinandersetzt. Durch seine Niedrigpreise gelang es dem Wal Mart Konzern, unzählige kleinere Läden aus dem Geschäft zu drängen. Ehemalige Besitzer und Mitarbeiter dieser Läden kommen ebenso zu Wort wie Ex-Mitarbeiter des Konzerns, die u.a. von Ausbeutung, unbezahlten Überstunden, Diskriminierung sowie massiven anti-gewerkschaftlichen Aktivitäten berichten. Neben anderen Problemen wird auch die Situation in den asiatischen Fabriken gezeigt, in denen Arbeiter sieben Tage die Woche für Hungerlöhne dafür sorgen, dass Wal Mart seine Waren zu Billigpreisen anbieten kann.
Nachdem sich der Wal Mart-Konzern u.a. durch eine Reihe von Gerichtsverfahren schon einen schlechten Ruf eingehandelt hatte, bot Produzent und Regisseur Robert Greenwald 2005 ein umfassendes Bild der Praktiken des Konzerns, der die Logik des Kapitalismus und Gewinnstrebens bis ins Extrem treibt. Ihre Stoßkraft bezieht die Dokumentation u.a. daraus, dass hier nicht Globalisierungsgegner aufschreien, sondern in erster Linie durchschnittliche Amerikaner berichten, wie sie am eigenen Leibe die Kehrseite dessen erfahren mussten, was von anderen Konzernen als "Geiz ist geil" proklamiert wird.

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Unter den Straßen von Hannover - Eine unterirdische Geschichte
Hannover 2005, 45 Min., R: Henning Klattenhoff, Benjamin Bruns "Mittelalterliche Gänge, Grabkammern, Stollen, Abwasserkanäle und Bunker - all das ist in der Tiefe vergraben. Was an die Oberfläche gelangt, sind Gerüchte und Ungewissheiten. Im Spannungsfeld zwischen nüchterner Funktionalität und phantastischer Legendenbildung ist der Film Unter den Straßen von Hannover eine dokumentarische Arbeit über die Geschichte und die Geschichten unterirdischer Bauwerke in Hannover und ihren Beitrag zur Stadthistorie."


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Bertolt Brecht - Bild und Modell
D 2006, Regie: Peter Voigt, mit Peter Voigt, Erdmut Wizisla, 80 Minuten, ab 6 Jahren
Mit großer Beharrlichkeit hat Bertolt Brecht (gestorben 14. August 1956 in Berlin) Fotografie und Film für seine Arbeiten genutzt; und hat so die Autorität des Dokumentarischen in seine Dienste genommen. Zwei Männer, die Brecht zum Agens ihres Lebens gemacht haben, debattieren in diesem Film über die besonderen Arbeitsmethoden des Dichters: Der Dokumentarfilmregisseur Peter Voigt, von 1954 bis 1956 Brechts jüngster Assistent im Berliner Ensemble, und Erdmut Wizisla, der das Bertolt-Brecht-Archiv leitet. Daher kommt auch das Material für den Film. Da ist ein Wust von ausgeschnittenen Zeitungsfotos, zusammengetragen während der Exilzeit, unsortiert und ohne Programm. Einen Teil dieser Bilddokumente hat Brecht, mit Epigrammen versehen, zu seiner "Kriegsfibel" geordnet. Und da ist eine sorgfältig zusammengestellte Mappe, 83 Seiten mit eingeklebten Fotos: Im Film EINE HINTERLASSENSCHAFT führt Peter Voigt diese eigenartige Sammlung vor und berichtet, wie Brecht sie ihm einmal vorge
blättert hat und dabei einzelne Bilder kommentierte.
Seltsam berührt heute, zu sehen, wie der Regisseur Brecht die Fotografie seiner Theaterarbeit verpflichtet hat. Von jeder Inszenierung am Berliner Ensemble ließ er einen Bildbericht erarbeiten - Szene für Szene wurde durchfotografiert, Bild für Bild eingeklebt und betextet: Brechts Methode "Modellbuch", dazu gedacht, den Geist seines Theaters zu bewahren und weiter zu entwickeln. Heute ein schweigendes Echo aus tausenden Schwarz-weiß-Fotografien in schweren Folianten. Eine selbstherrliche Dokumentation epochaler Theaterkunst.
Daneben finden sich einige Filmrollen, stumm bewegte Bilder von Brechts Inszenierungen aus verschiedenen Zeiten. Verflackerte Sequenzen, grell, düster und burlesk von der Aufführung "Mann ist Mann", 1931 in Berlin. Der "Galilei" mit Charles Laughton, 1947 in Kalifornien. In der filmischen Studie EPISCHES THEATER ist es gelungen, mit dokumentarischen Filmpassagen und Regienotaten Brechts sieben Szenen der legendären "Hofmeister"-Inszenierung von 1950 authentisch zu beschwören.

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