| Details: | Gewitter mit Starkregenfällen hielten gestern Abend und bis in die Nacht hinein die Feuerwehr Hannover in Atem.
180 Feuerwehrleute mit 35 Fahrzeugen waren zwischen 18:00 Uhr und 24:00 Uhr damit beschäftigt die Folgen der heftigen Regenfälle zu beseitigen. Überwiegend waren Keller oder Tiefgaragen voll gelaufen, vereinzelt auch Bäume umgestürzt. Besonders heftig hatte es die Stadtteile Ricklingen, Oberricklingen und Linden – Süd getroffen; hier waren in kurzer Zeit bis zu 30 Liter Regen pro m² gefallen. Weitere Einsatzschwerpunkte waren Bornum und Teile von Misburg. Im übrigen Stadtgebiet gab es kaum Probleme, dort hatte es erheblich weniger oder gar nicht geregnet. Zur Koordination der Unwetter-einsätze hatte die Feuerwehr Hannover eine zentrale Einsatzleitung in der Feuer- und Rettungswache 1 (Stab Außergewöhnliche Ereignisse – SAE) eingerichtet. Zusätzlich war im Einsatzschwerpunkt Ricklingen eine Technisch Einsatzleitung vorhanden. Bis 24:00 Uhr waren die Unwettereinsätze abgearbeitet und das Einsatzaufkommen deutlich zurückgegangen, die Feuerwehr Hannover konnte wieder zum „Tagesgeschäft“ zurückkehren.
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