Details: | In 2007 will die Stadt ihren Zuschuss für die Betreibergesellschaft Fössebad um 27.000 Euro kürzen. Es wäre die 2. Mittelkürzung innerhalb von zwei Jahren. Der Bezirksrat Lin-den-Limmer sprach sich einstimmig gegen diese Sparmaßnahme aus. In den 90er-Jahren war die Betriebsgesellschaft noch gut mit Rücklagen ausgestattet. Diese Polster sind je-doch mittlerweile aufgebraucht: Preissteigerungen haben in den vergangenen Jahren da-zu geführt, dass der Betriebsgesellschaft keine Reserven mehr zur Verfügung stehen. Mit Blick auf fällige Sanierungsarbeiten an der Hallendecke, des Schwimmerbeckenrands und die Abwasserrohre ist die Betreibergesellschaft beunruhigt. Genaue Kosten für die Sanierung können noch nicht genannt werden. Der Bezirksrat ist dafür, dass die Verwal-tung ein Baugutachten erstellen und die Baukosten errechnen lässt 1993 hatte das Zentrum für Hochschulsport und der Wassersportverein Waspo das Fös-se-Bad in Eigenregie von der Stadt übernommen und nutzt es seitdem intensiv. Der Stadt waren die Kosten für das 1957 erstellte Bad zu hoch geworden. Seitdem sponsert sie den Badbetrieb, der in seiner Jahresbilanz auf die Gelder angewiesen ist. Auch leichte Bilanzüberschüsse ändern nichts an dieser Sachlage
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