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Datum:20.07.06
Titel:20.07.2006
CDU: Leitsätze zu Bildung und Ausbildung
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Details: Dr. Max Matthiesen, CDU-Kandidat für das Amt des Präsidenten der Region Hannover, setzt einen Schwerpunkt seines Wahlkampfes auf die Themen Bildung und Ausbildung. Hierbei trifft er bei seinen zahlreichen Gesprächen mit Behörden, Arbeitgebern, Auszubildenden und Schülern immer wieder auf die mangelnde Zusammenarbeit der mit Ausbildung beschäftigten Parteien und Personengruppen. „Immer wieder bekomme ich zu hören, dass Betriebe gern Auszubildende einstellen möchten, aber keine geeigneten Bewerber vor Ort finden. Die Ausbildung erfolgt vielfach nicht bedarfsgerecht, so dass sich viele Betriebe Auszubildende aus anderen Regionen in ganz Deutschland suchen und beschäftigen.“ Matthiesen fordert einen Dialog zwischen dem Handwerk und den Berufschulen, um künftig die Ausbildung treffsicherer zu machen.

Hierzu erarbeiteten Matthiesen und die Regions-CDU folgende Leitsätze:

• Die Entwicklung der Schulen muss im Rahmen tragfähiger Gesamtkonzepte für die schulische Versorgung der Region unter Beteiligung aller erfolgen.
Innerhalb dieser abgestimmten Gesamtkonzepte wollen wir unseren Schulen im Rahmen der rechtlichen Vorgaben weitestgehende Eigenverantwortung für die Qualitätsentwicklung ihrer Bildungsangebote ermöglichen. Wir gehen dabei davon aus, dass die landesrechtlichen Bestimmungen insoweit zügig fortentwickelt werden.
• Jungen Menschen müssen wir ehrlicherweise sagen, keine Partei kann den Traumjob beschaffen. Was wir Christdemokraten können, dafür zu sorgen, dass jeder entsprechend seinen Fähigkeiten einen Ausbildungsplatz bekommt. Dafür werden wir die Rahmenbedingungen schaffen. Dazu müssen junge Menschen auch wieder die Sekundärtugenden wie Einsatzbereitschaft, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit mitbringen.
• Innovation braucht Ausbildung und lebenslange Weiterbildung. Bildung ist der Rohstoff, ohne den Innovationen nicht möglich sind. Im Gegensatz zu anderen Nationen ist das Know-how immer noch der Hauptwettbewerbsvorteil der Deutschen. Nur die Unternehmen, die junge Mitarbeiter ausbilden, können sich angesichts des Trends zur Wissensintensivierung langfristig am Markt gegen ihre Mitbewerber durchsetzen.
• Wir werden Projekte entwickeln, die gewährleisten, dass Schülerinnen und Schüler nicht mehr in Ausbildungsschleifen landen und zahlreiche Lehrstellen unbesetzt lassen, sondern in Ausbildungsstellen gelotst und begleitet werden.
• Wir befürworten deshalb die neue Schulpolitik der CDU/FDP Landesregierung, die die Ausbildungsfähigkeit der Jugendlichen durch diverse Maßnahmen deutlich steigern will.
• Im Rahmen dieser Vorgaben setzt sich die CDU zugleich nachhaltig für eine Ausweitung der Eigenverantwortlichkeit der berufsbildenden Schulen der Region ein. Die Lehrkräfte sollen mehr Verantwortung für die Qualität ihrer Arbeit übernehmen.

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