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Datum:19.07.06
Titel:18.07.2006
CDU: Palliativversorgung - Land Niedersachsen fördert die ersten drei Palliativstützpunkte
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Details:Hannover. Die Region Hannover, erhält einen der ersten Palliativstützpunkte im Land Niedersachsen. Das teilte heute der CDU-Landtagsabgeordnete Max Matthie-sen und Kandidat für das Amt des Regionspräsidenten mit. Das Land Niedersachsen fördert den Aufbau der ersten Palliativstützpunkte mit jeweils 25.000 Euro. Der ent-sprechende Zuwendungsbescheid des Niedersächsischen Landesamtes für Sozia-les, Jugend und Familie (LS) wird in den nächsten Tagen eintreffen.

Der CDU-Kandidat Max Matthiesen: „Mit der flächendeckenden Einrichtung von Pal-liativstützpunkten wollen wir die medizinische Versorgung schwerst kranker und ster-bender Menschen verbessern.“

Der Palliativstützpunkt Region Hannover ist einer von landesweit zehn Stützpunkten, deren Errichtung die Landesregierung in diesem Jahr mit insgesamt 250.000 Euro fördern will. Hierfür wurden zunächst solche Gebiete berücksichtigt, in denen bereits die nach dem Rahmenkonzept zur Gründung eines Palliativstützpunktes erforderli-chen ambulanten und stationären Angebotsstrukturen der Palliativversorgung vor-handen sind.

Ein Palliativstützpunkt wird durch eine Vereinbarung der vor Ort in der palliativmedi-zinischen und hospizlichen Versorgung tätigen Leistungsanbieter begründet. In die-ser Vereinbarung verpflichten sich die unterschiedlichen Leistungsanbieter, zum Wohle der betroffenen Menschen eng zusammen zu arbeiten und ihre Behandlungs-schritte im jeweiligen Einzelfall miteinander abzustimmen.

Der Palliativstützpunkt für die Region Hannover ist organisatorisch an den Runden Tisch Palliativ und Hospiz Hannover e.V. angebunden. An dem Palliativstützpunkt beteiligen sich ein palliativmedizinisch qualifizierter Facharzt, das Hospiz Luise, der ev.-luth. Stadtkirchenverband, das Hospiz Misburg, das Uhlhorn Hospiz, das Fried-erikenstift, das Krankenhaus Siloah und die MHH.


Zum Angebot des Palliativstützpunktes gehört auch eine 24-Stunden-Hotline, die Angehörigen, Hausärzten sowie Alten- und Pflegeheimen Beratung und Hilfestellung bieten soll.

Die Vergabe der Landesmittel ist für alle geförderten Palliativstützpunkte mit der Auf-lage verbunden, dass sie den Aufbau jeweils eines weiteren, neuen Stützpunkte vor-bereiten und unterstützen.

Der Palliativstützpunkt für die Region Hannover hat die „Patenschaft“ für den Land-kreis Nienburg/Weser übernommen.
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