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Datum:10.07.06
Titel:100-jähriges Bestehen Kinder- und Jugendheim Limmer
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Details:Das Kinder- und Jugendheim Limmer feiert dieser Tage sein 100-jähriges Bestehen. Es ist der Nachfolger des „Warteschulvereins“, der 1906 in der Brunnenstraße 22 sein eigenes Gebäude bezog und mit der Betreuung von Kindern aus Limmer Arbeiterfamilien seinen Beitrag gegen die große Armut in den städtischen Quartieren leistete. Seit seinen Anfängen liegt das Haus in den Händen der St.-Nikolai-Gemeinde. 1912 nahm eine der zentralen Persönlichkeiten in der Geschichte des Kinderheims ihre Arbeit auf: Die Diakonisse Dorette Kothe. Über Jahrzehnte engagierte sie sich für die Warteschule und die Bewohner von Limmer. Ihr zur Seite standen die Kindergärtnerin Lina Scheipering, die Krankenschwester Tely Jansen sowie der Lehrer und Organist Georg Klingemann.

Seit 1988 leitet Jürgen Thaddey das Kinder- und Jugendheim, in dem verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche von 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umsorgt werden. Die Jugendhilfe von Stadt und Region finanziert die Einrichtung; ihr Träger ist immer noch die St.-Nikolai-Gemeinde Limmer. Die jungen Menschen werden von den fachlich ausgebildeten Teammitarbeitern in 3 Wohngruppen sowie 3 weiter betreuten Wohnplätzen begleitet. Partner für die Freizeitgestaltung und für das soziale Lernen sind der TSV Limmer und der Kanuclub am Stockhardtweg. Auch Kreatives kommt nicht zu kurz: So hatten einige junge Künstler aus dem Heim sogar schon eine Ausstellung auf dem Faust-Gelände in Linden. Auch das „Kunst-Floß“ erregte 2003 viel Aufsehen, dass sie gemeinsam mit dem Sprengel-Museum gebaut hatten.
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