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Datum:25.06.06
Titel:KÜNSTLERPORTRAITS Apollo Kino
Link: 
Details:In den nächsten Wochen zeigen wir im APOLLO einige Künstlerportrait-Filme, u.a. begleitend zur MAX ERNST-Ausstellung in Hannover, oder zu Ehren der Ehrenbürgerin der Stadt Hannover NIKI de SAINT PHALLE. Hier der Überblick:



KÜNSTLERPORTRAITS


APOLLO, Limmerstr. 50, 30451 Hannover, www.apollokino.de,
Tel: 0511/452438 (ab 17.30 Uhr)



Di, 27.06.06, 18.00 Uhr

ERNST LUDWIG KIRCHNER-

Zeichnen bis zur Raserei

D 2001, 86 Min., R. Michael Trabitzsch
Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) war einer der Hauptvertreter des deutschen Expressionismus und Mitgründer der Künstlervereinigung "Brücke". Die in der Berliner Zeit Kirchners entstandenen Straßenszenen und Schilderungen des Großstadtmenschen bilden Höhepunkte der expressionistischen Malerei. Der 1. Weltkrieg treibt ihn jedoch in tiefe Depressionen, und Kirchner zieht sich 1917 nach Davos in die Schweizer Berge zurück. Auch in seinen Gemälden überwiegen nun Themen aus der Bergwelt. Am 15. Juni 1938 begeht Ernst Ludwig Kirchner Selbstmord. - Das Portrait enthält nachgestellte Szenen aus dem Leben des Malers und Interviews mit Zeitzeugen. Der neue Film von Michael Trabitzsch, "La strada del marmo" (2001), erzählt die Geschichte der Steinbrecher von Carara.



Di+Mi, 04.+05.07, 17.45 Uhr

NIKI DE SAINT PHALLE

D 1995, 93 Min., R: Peter Schamoni
Der Film erzählt die Geschichte vom Leben der französich-amerikanischen Künstlerin Niki de Saint Phalle, von ihrem Werk und der Zusammenarbeit mit ihrem 1991 verstorbenen Ehemann, dem berühmten Schweizer Kinetikkünsler Jean Tinguely.
Die 1930 in Paris im Schoß eines alten französischen Adelsgeschlechts geborene Niki (ihr phallischer Name ist kein Pseudonym) siedelte drei Jahre später mit ihrer Familie nach New York um und wuchs als Amerikanerin auf. Die Überwindung der Zwänge ihres traditionell katholischen Elternhaus, ihre Befreiung von der übergroßen Vaterfigur und die Symbiose aus Alter und Neuer Welt ist das Ergebnis ihres militanten Aufbegehrens.



Mi, 12.07.06, 17.30 Uhr

GOYA

DDR 1969, 134 Min., R. Konrad Wolf, mit: Rolf Hoppe, Donatas Banionis Goya ist Erster Hofmaler Karls IV. geworden. Seine Bilder zieren die Schlösser des Königs und der Granden. Aber er ist vor allem Spanier. In leidenschaftlicher Liebe fühlt er sich zu Herzogin Alba hingezogen, gleichzeitig hasst er die hochnäsige Aristokratin in ihr, die ihn nach Belieben wie einen Lakaien behandelt. Diese Widersprüche beeinflussen seine Kunst. Durch Freund Esteve erfährt er von der revolutionären Bewegung seines Volkes, begegnet der Sängerin Maria Rosario, die von der Inquisition verurteilt wird, und wird schließlich selbst Opfer der Inquisition.



Di+Mi, 18.+19.07, 18.00 Uhr

Janssen: EGO

BRD 1989, 114 Min., R. Peter Voss -Andre, 114 Min.
Der Film über Horst Janssen entstand von 1982 bis 1989 und ist die "Ein-Mann-Show" eines genialen Künstlers und provozierenden Enfant terrible. Peter Voss-Andreae hat den Künstler und Menschen Horst Janssen acht Jahre lang beobachtet und daraus einen Film montiert, der genauso wild, aufbegehrend, intelligent und polemisch ist wie Janssen selbst. Nichts ist gestellt oder inszeniert. Der Film ist Komödie, Drama und Satire in einem. Nie weiß man, wo die Selbstinszenierung aufhört und der Offenbarungseid beginnt. Keiner findet sich, der Janssen Paroli bieten könnte, nicht einmal die Kamera.



Di+Mi, 01.+02.08.06, 18.00 Uhr

MAX ERNST - Mein Vagabundieren, meine Unruhe

D 1991; 100 Min.; OmU; FSK: 6; Regie: Peter Schamoni Der Film über Max Ernst soll das leisten, was eine Ausstellung nicht bieten kann: Zugang zur Person des Künstlers selbst und authentische Informationen über Zeitgeschichte, Lebensumstände, Menschen, Orte und Landschaften, die sein Werk mitgeprägt haben.
Max Ernst selbst erklärt die verschiedenen Phasen seines revolutionären Werkes und lässt die Stationen seines unruhigen Vagabundierens lebendig werden: Aufrührerische DADA-Zeit in Köln, die Surrealisten in Paris, der Rückzug in die Provence, die Flucht nach New York, sein Aufenthalt im Land der Hopi-Indianer in Arizona, die Rückkehr nach Europa.



Do, 03.08.06, 20.15 Uhr + Fr bis Mo, 04. bis 07.08.06, 18.00 Uhr

KLIMT

Veronica Ferres, John Malkovich und Nikolai Kinski in einem Biopic über den berühmten Wiener Jugendstilmaler Gustav Klimt (1862-1918). Begegnungen mit berühmten Zeitgenossen, Frauen, Förderern und Feinden seiner Kunst. Ein erotischer Reigen aus Leidenschaft, Sinnlichkeit, Ausdruckskraft und Aufbegehren.
"Spiegelbilder von rätselhafter, verschwommener Schönheit aus dem dekadenten Wien vor dem Ersten Weltkrieg... Ein Fest fürs Auge mit einer Prachtentfaltung von Farben und Ornamenten, die ohne jede erzählerische Logik auskommt." Der Spiegel


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