| Details: | Alljährlich häufen sich in der Urlaubszeit die Einbrüche in leerstehenden Wohnungen beziehungsweise Häusern. Die Polizei weißt daraufhin, dass teilweise auch schon ein geringer Aufwand genügt, um sein Eigentum gegenüber „Langfingern“ zu schützen. Gauner fahren nicht in den Süden! Sie bleiben im Land und nutzen die für sie günstige Gelegenheit zum Einbruch. Die Polizei kann nicht überall sein, um Straftaten zu verhindern. Doch fast immer gibt es Nachbarn, die einander helfen können. Nach den Erfahrungen der Polizei trägt Nachbarschaftshilfe entscheidend zur Verhinderung von Einbrüchen bei. Damit Täter erst gar nicht ins Haus gelangen, sollten die Türen auch tagsüber geschlossen sein. Nachbarn sollten Fremde, die sich im Treppenhaus oder auf Nachbargrundstücken aufhalten ansprechen oder gegebenenfalls die Polizei informieren. Bei längerer Abwesenheit Nachbarn darum bitten, den Briefkasten zu leeren, sodass gar nicht erst der Eindruck entsteht, die Wohnung könnte seit längerer Zeit unbewohnt sein. Rufen Sie bei Gefahr und in dringenden Verdachtsfällen sofort die Polizei über den kostenfreien Notruf 110 an. Nicht nur mechanische oder elektronische Sicherungen sind bei der Vorbeugung von Bedeutung, oft kann bereits das eigene Verhalten erheblich zur Sicherheit beitragen. Ein Tipp ist, beim Verreisen die Klingel abzustellen, da einige Einbrecher zunächst läuten, um festzustellen, ob jemand Zuhause ist. Durch das Abschalten des Klingeltons kann der Täter nicht sofort feststellen, ob sich jemand in den Räumen aufhält. Weiterhin möchte die Polizei auf ein Angebot ihrer Mitarbeiter der Technischen Prävention aufmerksam machen. Hierbei können sich private und gewerbliche Interessenten im Bereich der Region Hannover beraten lassen, wie sie ihre Objekte und sich selbst vor Einbruch, Diebstahl und Überfall schützen können. Die kostenlose Information erfolgt in der Beratungsstelle Marienstraße 34 – 36 oder vereinbaren Sie telefonisch einen Termin unter der Rufnummer (0511) 109-1114. /loz
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