| Details: | Die Vermischung großer Mengen an Bauabfällen mit Erdreich und Sand von Teilen des Conti-Geländes für die „Wasser-Stadt“ soll für den Unternehmer Papenburg Konsequenzen nach sich ziehen. Ohne die Behörden zu informieren, hatte Papenburg auf diesem Wege versucht, das schadstoffbelastete Terrain unter die Grenzwertgrenzen zu bringen. SPD und Grüne dringen nun auf schärfere Kontrollen und Sanktionen, denn inzwischen sorgt man sich in der politischen Ebene um den Ruf der Wasserstadt Limmer als Wohngebiet. In der alten Vertagsvereinbarung zwischen Papenburg, Stadt und Region war vorgesehen, dass der Boden der Wasserstadt Grenzwerte der Bodenschutzverordnung noch um die Hälfte unterschreiten müsse. Nach der Durchmischungsaktion des Unternehmers waren sie sogar überschritten. Da der alte Vertrag Sanktionen nicht vorsieht, will die Ratskoalition die Behörden in den nächsten Wochen zur Festlegung von Strafen im neuen Vertragsentwurf auffordern.
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