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Datum:07.04.06
Titel:Stadtbezirksrat, 44. Sitzung, III - Plätze am Küchengarten
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Details:Im Rahmen des Stadtplatzprogramms „Hannover schafft Platz” wird derzeit der Platz am Küchengarten umgebaut. Frau Bergerstock vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün stellte bei der Stadtbezirksratssitzung das Konzept der Verwaltung für den angrenzenden Platz, bezeichnet als Stadtgrünplatz, im Bereich der ehemaligen Tankstelle an der Fössestraße vor, um die Zustimmung des Stadtbezirksrats zu erwirken. Die Planung des von der Verwaltung beauftragten Büros foundation 5+, dem bereits die Planung für den Küchengartenplatz oblag, sieht lineare Elemente vor, mit der Referenzen zu den ehemaligen Obstgärten und den Gleisanlagen des ehemaligen Güterbahnhofs hergestellt werden sollen. Auch Schotter, Granit und Bänke sollen an die Eisenbahn erinnern. Die neue Bepflanzung mit Gleditschien-Bäumen wurde mit hellem Raum unter einem dichten, aber Licht durchlässigen Kronen-Dach bei geringem, Kosten sparendem Pflegeaufwand und geringem Risiko in Hinsicht auf Schädlingsbefall begründet. Die geplanten Bambushecken seien ebenfalls pflegeleicht, damit Arbeitskräfte und Kosten sparend und zudem auch im Winter grün. Vorgesehen seien auch Spielgeräte auf dem Platz.
Die Gesamtkosten sollen sich auf 153.000 EUR belaufen, wovon etwa je ein Drittel auf die befestigten Flächen und auf die Ausstattung (Bänke, Spielgeräte u.a.) sowie ca. 13% auf die Bepflanzung entfallen würden.

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen sah die Vorschläge des Vereins Quartier e.V. und den historischen Kontext nicht ausreichend berücksichtigt und stellte einen Änderungsantrag mit 3 Änderungspunkten: 1. Zierapfelbäume statt Gleditschien zu pflanzen, 2. Lavendelbeete anstatt einiger Bäume im Nordosten anzulegen, 3. eine einheimische Heckenart als Alternative zu Bambus zu suchen.
Auf Antrag der SPD-Fraktion wurde über die 3 Punkte einzeln abgestimmt mit folgendem Ergebnis: Ziff. 1 mit 5 Ja / 12 Nein nicht beschlossen - Ziff. 2 mit 16 Ja bei 1 Enth. beschlossen - Ziff. 3 einstimmig beschlossen.
Der Stadtbezirksrat stimmte der Verwaltungsplanung unter Berücksichtigung dieser Änderungen zu.

Die CDU-Fraktion fragte die Verwaltung, ob sich die Baumaßnahme des Stadtgrünplatzes auf das Schützenfest und auf den zwischen Fösse- und Rampenstraße bereits vorhandenen, wenig genutzten Spiel- und Bolzplatz auswirken werde. Die Verwaltung sicherte zu, dass das Schützenfest nicht beeinträchtigt werden würde, dass die neuen Spielgeräte als Ergänzung gedacht seien und dass das vorhandene Spiel- und Sportangebot bei besserer Witterung erneuert und nicht zurückgebaut werden solle.

Die SPD-Fraktion befragte die Verwaltung bezüglich der bisher in der Presse gemeldeten zeitlichen Verschiebungen beim Umbau des Küchengartenplatzes.
Die Verwaltung antwortete, dass die witterungsbedingten Verzögerungen von mehreren Wochen nicht ohne Weiteres aufholbar seien, dass jedoch das Bauvorhaben im Juli im vorgesehenen Zeitrahmen fertiggestellt werden solle und dass somit für das Schützenfest Anfang September keine Bedenken bestehen müssten. Wann genau die Einweihung stattfinden werde, könne Ende Mai bekanntgegeben werden.

Gunnar Werner

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