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Datum:20.03.06
Titel:Ergebnisse der Studie zur Wohnqualität
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Details:In 2005 wurde erneut eine Studie zur Wohn- und Lebensqualität in den einzelnen Stadtteilen durchgeführt. Die kürzlich vorgelegten Ergebnisse fußen auf den Antworten von insgesamt 3.387 Antworten. Von diesen entfallen nur 428 auf Einwohner ausländischer Herkunft; ihr Anteil an der Stichprobe ist daher unterrepräsentativ.

Die aus der Gesamtstudie gezogenen Schlüsse lauten zusammengefasst:

Rd. 79% der Befragten bewerteten die Wohn- und Lebensqualität ihres jeweiligen Stadtteils als gut oder sehr gut. Grün- und Naherholungsflächen sowie gute Verkehrsanbindungen tragen offenbar am meisten zur Zufriedenheit mit dem Stadtteil bei. Gegenüber der letzten Studie aus dem Jahr 2002 hat sich vor allem die Bewertung der Einkaufsmöglichkeiten verbessert. Schmutz wurde in der neuen Umfrage deutlich seltener als Nachteil angesprochen. Lärm, Verkehr und Baustellen stellen dagegen mittlerweile das wesentliche Ärgernis dar. Insgesamt unterscheiden sich die Ergebnisse aus 2005 damit erheblich von denen aus der Vorgängerstudie aus 2002 ab.

Die einzelnen Stadtteilen unterscheiden sich in der Bewertung teilweise erheblich.

Weitaus mehr Südstädter sind mit der Lebensqualität ihres jeweiligen Viertels zufrieden als Einwohner aus z.B. dem Stadtbezirk Nord (Nordstadt, Hainholz). 81% der Befragten aus Ahlem-Badenstedt-Davenstedt beurteilen die Wohn- und Lebensqualität als sehr gut oder gut. Ähnlich Mitte (82%), zu dem die Stadtteile Calenberger Neustadt, Oststadt und Zooviertel gehören. Unter dem städtischen Durchschnitt (79%) liegen Linden-Limmer (71%) und Ricklingen (75%).

Ein Ergebnis, an dem sich eine Schwäche der Studie verdeutlicht: Die Vielschichtigkeit von Oberricklingen, Bornum, Wettbergen und Mühlenberg wird nicht erfasst, da hier prozentual zu wenig Einwohner befragt worden sind.

Einzelheiten aus den westlichen Stadtbezirken:

Während in Linden-Limmer sowie Ahlem, Badenstedt und Davenstedt die Schulen und Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche negativ bewertet werden, schätzen rund 75% der Befragten gerade diese Aspekte als sehr positiv ein. Auch die Kinderbetreuungsangebote werden überdurchschnittlich positiv bewertet. Anders verhält es sich mit der Einschätzung der Einkaufsmöglichkeiten, insbesondere auf Wochenmärkten. Hier schneidet Ricklingen im Vergleich zu den anderen westlichen Stadtteilen schlechter ab. Schmutz (Linden-Limmer), schlechte Infrastruktur (Ahlem-Badenstedt-Davenstedt) sowie Lärm durch Verkehr und Baustellen (Ricklingen) werden als die drängendsten Probleme bezeichnet.

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