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Datum:07.03.06
Titel:Kein Bedarf für Stadtteilfriedhöfe
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Details:Kein Bedarf für Stadtteilfriedhöfe

Zwischen 1965 und 1976 hatte die Stadtverwaltung die Stadtteilfriedhöfe zugunsten der großen Bezirksfriedhöfe in Ricklingen, Stöcken, Lahe und Seelhorst geschlossen. Nur dort, wo bereits Bestattungsrechte vorlagen - etwa bei Familiengräbern - dürfen Angehörige noch bestattet werden.
Entgegen verschiedener Forderungen aus unterschiedlichen Stadtteilen ist für die Kirchengemeinden Linden, Limmer, Badenstedt und Wettbergen die Wiedereröffnung von stillgelegten Friedhöfen kein Thema. So hatte die vom Rat erlaubte Wiedereröffnung des Friedhofes der Kleefelder Petrigemeinde die Arbeitsgemeinschaft Lindener Vereine dazu angeregt, auch die Öffnung des Lindener Bergfriedhofes für Urenbegräbnisse zu fordern. Gleichwohl der Drang zum Stadtteilfriedhof anders als in den 80-iger Jahren heutzutage kaum noch vorhanden sein, regen Bürgerinnen und Bürger auch in anderen Stadtteilen immer mal wieder an, stillgelegte Friedhöfe wieder zu öffnen. Pastor Hartmut Burbach von der St.-Martin-Gemeinde bestätigt, dass in seiner Kirchengemeinde darüber gesprochen werde. Es sei mit Blick auf die Sparpolitik der evangelischen Kirche jedoch nicht damit zu rechnen, dass dem stattgegeben werde. Denn wieder eröffnete Friedhöfe würden auch zusätzliches Personal erfordern. Und wie in den Achtziger Jahren wahrscheinlich die Frage reaktivieren, ob ausschließlich Gemeindemitglieder oder auch andere Ortseinwohner auf dem gemeindeeigenen Friedhof bestattet werden dürften. Die daraus entstandenen Zwistigkeiten kamen zu keiner Lösung; das Projekt wurde abgeblasen.
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