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Datum:10.01.06
Titel:APOLLO, Programm 12.-18.01.06
Link: 
Details:Anders Leben - Lesben im Alter
Montag, 16.01.06, 20.15 Uhr

Charlie und die Schokoladenfabrik
Sonntag, 15.01.06, 13.30 Uhr

Fremde Haut
Donnerstag, 12.01.06, 20.15 Uhr
Freitag, 13.01.06, 20.15 Uhr
Samstag, 14.01.06, 22.45 Uhr

Die grosse Stille
Donnerstag, 12.01.06, 17.00 Uhr
Freitag, 13.01.06, 17.00 Uhr
Samstag, 14.01.06, 17.00 Uhr
Sonntag, 15.01.06, 17.00 Uhr
Montag, 16.01.06, 17.00 Uhr
Dienstag, 17.01.06, 17.00 Uhr
Mittwoch, 18.01.06, 20.15 Uhr

Keine Lieder über Liebe
Donnerstag, 12.01.06, 22.30 Uhr
Freitag, 13.01.06, 22.30 Uhr
Samstag, 14.01.06, 20.15 Uhr
Sonntag, 15.01.06, 20.15 Uhr
Dienstag, 17.01.06, 22.30 Uhr

Petterson und Findus
Samstag, 14.01.06, 15.30 Uhr
Sonntag, 15.01.06, 15.30 Uhr

TALL - Die amerikanischen Wolkenkratzer und Louis Sullivan (OmU)
Dienstag, 17.01.06, 20.15 Uhr
Mittwoch, 18.01.06, 18.00 Uhr




Fremde Haut
Um in Deutschland zu überleben, muss die Iranerin Fariba (Jasmin Tabatabai) die Identität eines Mannes annehmen - ein politischer Film über willkürliche Gewalt im Exil, gleichzeitig aber auch eine mitreissende Liebesgeschichte...
Der Übersetzerin Fariba (Jasmin Tabatabai), droht in ihrem Heimatland Iran die Todesstrafe, nachdem ihr Verhältnis mit einer Frau von Sittenwächtern entdeckt wurde. Es gelingt ihr, nach Deutschland zu fliehen. Im Frankfurter Flughafenlager wird ihr Asylantrag abgelehnt; stündlich muss sie mit ihrer Abschiebung rechnen. Durch den Selbstmord eines iranischen Mitinsassen eröffnet sich ein dramatischer Ausweg aus ihrer verzweifelten Lage - sie nimmt seine Identität an. Als Siamak Mustafai wird sie mit seiner Aufenthaltsgenehmigung in die schwäbische Provinz umgesiedelt. Fariba kennt Deutschland bisher nur aus der Literatur und ihrer Arbeit als Übersetzerin - auf Sielmingen ist sie nicht vorbereitet. Auf den ersten Blick scheint ihre Existenz gesichert. Doch: Überleben ist nicht genug.


Die grosse Stille
Im Sommer 2002 hat der Regisseur ein halbes Jahr bei den Karthäuser-Mönchen gelebt - wie sie wohnte er in einer ,Zelle', ging zur Arbeit in den Gärten des Klosters. Eine Stunde pro Tag machte er Aufnahmen mit seiner kleinen Digitalkamera. In mehreren Jahren Schneide-Arbeit hat er sein umfangreiches Material auf etwa zweieinhalb Stunden komprimiert.
Diese Zeit nutzt Philip Gröning, um uns das Leben im Kloster, seinen Alltag, seine Wiederholungen, seine Rituale und vor allem seine Stille nahe zu bringen. Kein Kommentar, keine Musik stören die Ruhe der Bilder.


Fr, 13.01.06, 10.30 Uhr
KINDERWAGEN-KINO
Die grosse Stille (+1,-?)
Der Kinovormittag für Eltern von ganz jungen Babys...
-Wickeltisch vorhanden - verminderte Lautstärke -Saal leicht beleuchtet - Platz für die Kinderwagen im Saal-
Wir laden ein zum KINDERWAGEN-KINO. Eltern mit kleinen Kindern können diese mitbringen und trotzdem den Film sehen, von dem die kinderlosen Freunde erzählen. Die Kinderwagen können im Kino geparkt werden. Der Film wird dabei mit verminderter Lautstärke vorgeführt, damit die empfindlichen Babyohren nicht geschädigt werden und der Saal ist während der Vorstellung leicht beleuchtet. Auch für einen Wickeltisch ist gesorgt. Lediglich die Windeln müssen mitgebracht werden.

Mo, 16.01.06, 20.15 Uhr -WoMonGay

ANDERS LEBEN - LESBEN IM ALTER
Ein Film von Isabel Rodde, D 2005, 60'
Es gibt Filme, die bezaubern zutiefst. Während man sie sieht breitet sich ein Lächeln auf dem Gesicht aus und Zufriedenheit wird zum Grundgefühl. "Anders Leben" ist so ein Film. Drei lesbische Frauen im fortgeschrittenen Alter erzählen aus ihren Leben. Das Schöne ist, sie erzählen zugleich Geschichten und Geschichte, und so wird aus den einzelnen Fragmenten ein Bild lesbischen Lebens von der Nachkriegszeit bis heute. Hanne, die frühere Leistungssportlerin, Christel, die Besitzerin einer der ersten Lesbenkneipen im Nachkriegs-Berlin, Wienke, die ehemalige Sonderschul-Rektorin und politische Aktivistin.
Ein Film über drei selbstbewusste, unkonventionelle Frauen. Ein Film übers "Normal-" und "Anderssein", über Verdrängung und Befreiung. Nicht zuletzt auch: Eine Hommage ans Älterwerden.
Ausgezeichnet mit der EUROLA - dem Publikumspreise für den besten europäischen Langfilm bei den Lesbisch-Schwulen Filmtagen Hamburg 2005!

Im Vorprogramm:
B E L L A
Bella ist eine junge Transsexuelle, die hinter Gefängnismauern vom Glamour träumt. - R: Neuseeland 1998, 15 Min. OmU, 35mm, R: Karen Nobes




Di, 17.01.06, 20.15 Uhr + Mi, 18.01.06, 18.00 Uhr-Erstauff.-

TALL: Die Amerikanischen Wolkenkratzer und Louis Sullivan
Film über die Entstehung der amerikanischen Wolkenkratzer und deren berühmten Architekten Louis Sullivan. Sullivan, bekannt als Frank Lloyd Wrights "lieber Meister" ist heute anerkannter 'Vater der Wolkenkratzer', damals jedoch wurde er im Alter von 43 Jahren völlig ignoriert und lebte fortan noch 24 Jahre in tragischem Zustand. Spannt man einen Bogen von beginn der ersten größeren Gebäude ab 1870 in New York und Chicago bis zu den heutigen postmodernen 'Boxes' (Schachteln), vereint der Film einen Mix aus verschiedenen Stilen und Materialien (Live-Aufnahmen, Archiv-Fotos, Graphiken, handgemalte Postkarten, futuristische Comic-Zeichnungen). Er zeigt die Technologie, die es überhaupt erst möglich machte, höhere Gebäude zu bauen, er zeigt die Suche nach einem einheitlichen Design für die unvorhergesehen neuen Formen, und er zeigt den Kampf der Architekten, ihre künstlerische Integrität zu wahren. Erfüllt vom geist des Emerson und Lincolns, sowie überzeugt von den Erfolgen der De
mokratie, war Louis Sullivan ein unverbogener Idealist, für den Kompromisse nicht in Frage kamen. In einer 15 Jahre dauernden Aera veränderte er Gesicht und Form der 'großen' Gebäude. Die Architekten und Förderer der späteren "Moderne" lobten Sullivan, aber wie schon die Kritikerin Ada L. Huxtable hervorhob: "Sie akzeptierten seine Wissenschaft, lehnten aber seine Ästhetik ab. [...] je üppiger seine Ornamente, desto mehr wendeten sie die Augen ab [...] Sie strittem ihm das Recht auf Poesie ab." Deutsche und holländische Modernisten des späteren Bauhaus waren sehr beeinflusst von der damals 1910 in Berlin stattfindenden Ausstellung, die artverwandte Werke von Sullivans Nachfolger Frank Lloyd Wright zeigte, diese begleiteten die Publikationen von Ernst Wasmuth über Wrights Ausgeführte Bauten und Entwürfe. Diese architektonische Periode und Louis Sullivans Rolle darin wurde im Film noch nie tiefgehend und deutlich dargestellt. Dieser Film soll stimulieren und aufklären, ohne di
e Komplexität zu verlieren, die dem intellektuellen Anspruch dient. Durch seinen kaleidoskopischen Blick und die Freiheit der Form, möchte der Film dieses seltsame Phänomen - ob gut oder schlecht - dramatisieren, das Entstehen der Wolkenkratzer.

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