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Datum:28.12.05
Titel:Bomben entschärft
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Details:Bomben entschärft

Die auf dem Schützenplatz und an der Stadionbrücke in Hannover gefundenen Fliegerbomben konnten heute Vormittag durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen problemlos entschärft werden.

Nachdem bereits gestern das Krankenhaus Siloah evakuiert worden war, begann heute planmäßig um 08:30 Uhr die Evakuierung der betroffenen Stadteile. Viele Bewohner hatten sich offensichtlich selbst um eine Aufenthaltsmöglichkeit gekümmert, in der vorbereiteten Sammelstelle im Freizeitheim Ricklingen fanden sich lediglich 51 Bewohner ein. Durch das sehr disziplinierte und kooperative Verhalten der betroffenen Bürgerinnen und Bürger, die bereits in den vergangenen Tagen durch die Medien umfangreich informiert worden waren, konnte bereits um 11:00 Uhr „Sicherheit“ gemeldet werden; alle Bewohner hatten den erforderlichen Sicherheitsbereich um die Fundstellen verlassen. Nachdem der Kampfmittel-beseitiungsdienst (KBD) Niedersachsen die vier vermuteten Bomben freigelegt und näher untersucht hatte, stellte sich heraus, dass es sich um zwei fünf Zentner Bomben amerikanischer und englischer Bauart und eine so genannte „Clusterbombe“ handelte. Am vierten Verdachtspunkt wurde keine Bombe gefunden. Alle Blindgänger konnten vor Ort entschärft werden. Um 11:45 Uhr war die Gefahr beseitigt. Alle Sicherheitsmaßnahmen wurden danach aufgehoben und die Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Die aus dem Krankenhaus Siloah in das Krankenhaus Nordstadt verlegten Patienten werden zurzeit wieder zurückgebracht.

Bei dieser Bombenräumung und den damit verbundenen Evakuierungsmaßnahmen waren heute 350 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, DRK, JUH, MHD, ASB und üstra eingesetzt.

Claus Lange, Leiter der Feuerwehr Hannover, lobte ausdrücklich das disziplinierte Verhalten der betroffenen Bürgerinnen und Bürger, die sehr viel Verständnis für die notwendigen Maßnahmen zeigten. Die Evakuierung konnte hierdurch sehr schnell durchgeführt werden. Ausdrücklich bedankte er sich auch bei allen Einsatzkräften, besonders bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, von Feuerwehr, Polizei, DRK, JUH, MHD, ASB und üstra für die engagierte Arbeit.
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