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Datum:08.12.05
Titel:Feuerwehr: Wohnungsbrand in Ricklingen fordert 3 Verletzte, Feuerwehr rettet 2 Personen über Drehleiter und reanimiert erfolgreich einen Hund
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Details:Wohnungsbrand in Ricklingen fordert 3 Verletzte, Feuerwehr rettet 2 Personen über Drehleiter und reanimiert erfolgreich einen Hund

Bei einem Wohnungsbrand in der Nettemannstraße 13, Stadtteil Ricklingen, erlitt der 67-jährige Mieter eine Rauchgasvergiftung. Zwei Bewohnerinnen (29 und 21 Jahre) war der Fluchtweg durch Brandrauch abgeschnitten. Die Feuerwehr rettete beide über eine Drehleiter, sie mussten im Anschluss aufgrund von Kreislaufproblemen behandelt werden. Kräfte des Rettungsdienstes transportierten alle drei zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser.

Um 01:53 Uhr erhielt das Lage- und Führungszentrum der Feuerwehr Hannover gleich mehrere Anrufe zu einem Wohnungsbrand in der Nettemannstraße 13 und entsandte sofort zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Ricklingen. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus einem Fenster im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses. Der Mieter der betroffenen Wohnung sowie sechs weitere Bewohner konnten sich selbst ins Freie retten. Zwei Frauen rettete die Feuerwehr über eine Drehleiter aus dem 2. Obergeschoss.

Die in das Haus eindringenden Feuerwehrkräfte fanden zudem einen Hund leblos im Hausflur vor. Dieser konnte erfolgreich wieder belebt werden. Der Tierrettungswagen der Feuerwehr transportierte ihn anschließend in die Tierärztliche Hochschule.

Das Feuer wurde von mehreren Einsatztrupps unter Atemschutz schnell gelöscht. Brandursache ist nach Aussage der Polizei vermutlich eine nicht gelöschte Kerze im Wohnzimmer. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 50.000,- €

Bemerkenswert ist, dass eine Nachbarin spontan die sechs an der Einsatzstelle verbliebenen Bewohner des betroffenen Hauses bei sich aufnahm und sie mit warmen Getränken sowie Kleidung versorgte, bis diese wieder in ihre Wohnungen zurück kehren konnten.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit insgesamt 17 Fahrzeugen und 45 Einsatzkräften vor Ort.
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