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Datum:19.10.05
Titel:Vorschlag von Quartier e.V.: Umgestaltung ehemalige Tankstellenfläche an der Fössestraße/Platz am Küchengarten
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Details:An die Presse
und den Bezirksrat Linden-Limmer
Hannover, den 19.10.2005

Umgestaltung ehemalige Tankstellenfläche an der Fössestraße/Platz am Küchengarten - Erinnerung an den ehemaligen Küchengarten nutzen

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Stadt macht sich derzeit Gedanken über die Umnutzung der Grünfläche (ehemalige Tankstelle) neben dem Küchengartenplatz.. Wir möchten noch einmal an unsere Pressemitteilung von vor einem Jahr erinnern, in der wir, der Verein Quartier e.V., den Wunsch geäußert haben, die kleine Fläche auch zur Erinnerung an den ehemaligen Küchengarten zu nutzen.
Quartier e.V. nutzt seit 2002 den Küchengartenpavillon auf dem Lindener Berg. Der Pavillon stand bekanntlich bis 1911 im Küchengarten direkt an der Fössestraße in Verlängerung der Pavillonstraße. Wir haben inzwischen auch die Geschichte vom Pavillon und Küchengarten aufgearbeitet. Der Küchengarten wurde für die hannoverschen Welfenherzöge 1652 zwischen Fössestraße und Davenstedter Straße sowie zwischen Dieckborn- und Stephanusstraße auf fast 8 ha Land angelegt, mit einer Mauer bzw. Hecken umgrenzt und bis 1866 genutzt. An der heutigen Fössestraße befand sich der Obstbaumgarten, um den heutigen Lichtenbergplatz wuchsen die Gemüse- und Kräuterbeete und dazwischen lagen große Fischteiche, die mit Wasser vom Dieckborn gespeist wurden. Der Küchengarten endete direkt vor dem heutigen Platz. (s. Broschüre von W.Dahlke/J.Peter: „Der Königliche Küchengarten in Linden“, Quartier e.V., 2004):
„Kein Mensch kann heute erkennen, warum der Platz etwas mit einem Küchengarten zu tun haben soll“, so Quartier-Vorstandsmitglied Jonny Peter. „Jetzt bietet sich die einmalige Gelegenheit, dies zu ändern. Unser modifizierter Vorschlag: An der Fössestraße könnte eine kleine Mauer sowohl historische Elemente aufgreifen als auch den Platz gut zur Straße absichern. Dahinter könnten - fast ebenso wie früher – wenn nicht Obstbäume, dann jedenfalls Zierobstbäume (Zieräpfel und Zierkirschen) gepflanzt werden. Zur Erinnerung an die Kräuterbeete könnten auf der Fläche Streifen mit robusten Lavendel den Platz bereichern. Wenn finanzierbar, wären auch Wasserelemente (Brunnen) wünschenswert. Eine Tafel mit alten Plänen und Beschreibungen des Gartens könnte mit Informationen auf diesen einst bedeutenden Platz der Lindener Geschichte hinweisen.
Die bisherigen Planungen für den Gesamtplatz müssten nicht wesentlich geändert werden.
Mit freundlichen Grüßen, Jonny Peter (Vorstand Quartier e.V.), Tel. 442518
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