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Datum:28.11.16
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Chor der Nationen: „Oh, happy day …“ im Freizeitheim Linden vom 26. November

Link:www.miso-netzwerk.de
Details:Buntes Programm mit international besetztem Chor in Hannover

60 Besucherinnen und Besucher fanden am letzten Samstag den Weg in den großen Saal des Freizeitheim Linden. Highlight des bunten Nachmittags in Hannover-Linden unter dem Motto „Gemeinsam hier“: Der überwiegend aus Geflüchteten bestehende „Chor der Nationen“. „Hier darf jeder mitmachen, das ist der besondere Reiz“, kommentierte eine Sängerin. Geboten wurde unter anderem neben „Oh happy day“ auch „Amazing Grace“ oder „L’amour est un oiseau rebelle“ aus der Oper Carmen.

Mit einem Repertoire von Arie über Gospel bis persisches Volkslied umrahmten die 25 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Mohsen Khan die Vorstellungen verschiedener Personen auf dem orangefarbenen „samo.fa-Sofa“. Moderator Jo Schrader führte durch das Programm und befragte seine Sofa-Gäste.

Sein erster Gesprächspartner: MiSO-Vorstand Abayomi Bankole, der sich mit dem von ihm 2007 gegründeten Afrikanischen Dachverband Nord als „Brückenbauer“ in die deutsche Gesellschaft sieht. Sein Credo ist es, Diskriminierungen entgegenzuwirken und Integration zu fördern.

Weiter im Programm: Charlotte Randier, vom hannoverschen MiSO-Netzwerk und bei samo.fa. Was bewegt eine Frau aus Frankreich, sich in Deutschland für Migrantinnen und Migranten stark zu machen? Danach eine kurze Filmeinspielung zu „Welt-in-Hannover.de“, auf dem Sofa ein Interview mit Claudia Ermel über das vielsprachige Internetportal, das die Vielfalt der hannoverschen Gesellschaft widerspiegelt.

Refi Kahveci-Salman und Petra Maria Brandes vom Projekt „Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge 3“ berichteten über Schwierigkeiten und Chancen bei der Eingliederung von Geflüchteten in das Berufsleben. Diego Ramirez und Khaled Al Raghban stellten das Mit-Mach-Projekt „Gemeinsam.Welten.Teilen!“ vor, in dem es um das Weitergeben von Wissen und die Entwicklung gemeinsamer Ideen unter anderem im wissenschaftlichen Bereich geht.

Besondere leckere Überraschung am Nachmittag: ein syrisches Büffet mit Fasoulia und Botates befarouge. Gekocht hatte die nunmehr berühmte Kochgruppe „Meet, Greet and Eat“. Das sind derzeit fünf junge Männer aus Syrien und der ehrenamtlich Engagierte Olaf Schultchen, erreichbar unter meetgreetandeat@gmx.net. Auf dem Sofa berichtete Olaf von den Anfängen seiner multi-kulti-Kochgruppe und den aktuellen Catering-Erfolgen in Hamburg und im Wendland.

(wobe)

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Details2:Der Chor der Nationen dreht den Ton auf. Foto Vitaliy Zalishchyker
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