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Datum:30.06.16
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Bombenräumung: Entschärfung erfolgreich abgeschlossen

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Details:Gegen 1:30 am Donnerstag, 30.06.2016, wurde der Zünder der Bombe erfolgreich ausgebaut. Damit war die Entschärfung abgeschlossen. Die Bewohner können wieder zurück in ihre Wohnungen.

Pressemeldung der Feuerwehr von 02:00

Kampfmittelbeseitigung in Hannover erfolgreich abgeschlossen
Eine amerikanische Fliegerbombe konnte in Linden-Süd in der Nacht erfolgreich
entschärft werden. Rund 8.300 Personen waren im Vorfeld aufgefordert worden,
den Sperrbereich zu verlassen.

Bei Bauarbeiten in der Elfriede-Paul-Allee (Stadtteil Linden-Süd) wurde am
Mittwochmittag eine 250 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem
zweiten Weltkrieg gefunden. Die Bombe mit zwei Aufschlagzündern musste noch in der
Nacht unschädlich gemacht werden.

Vor der Entschärfung war es erforderlich, einen Sicherheitsbereich mit einem Radius von
rund 1.000 Metern um den Bombenfundort einzurichten. Die etwa 8.300 Bewohnerinnen
und Bewohner des betroffenen Bereiches in Linden-Süd waren aufgefordert, um 20:00
Uhr ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen.

Insgesamt kamen rund 1.100 Bürgerinnen und Bürger in die im Vorfeld eingerichtete
Betreuungsstelle in die Swiss-Life-Hall im Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg. 150 Personen
mussten mit Krankentransportwagen in eine weitere Betreuungsstelle in der
Berufsbildenden Schule 2 gebracht werden. Die Betroffenen in der Betreuungsstelle
zeigten großes Verständnis für die notwendigen Einsatzmaßnahmen und verhielten sich
äußerst diszipliniert. Im Sicherheitsbereich befand sich ein Alten- und Pflegeheim mit
insgesamt 90 Bewohnern, das komplett evakuiert werden musste.

Nach Abschluss der Evakuierung konnten die Spezialisten vom
Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) um 00:30 Uhr die Arbeit an der
Bombe aufnehmen.

Der KBD entfernte beide Aufschlagzünder der Fliegerbombe, wobei der beschädigte
Frontzünder der Fliegerbombe erfolgreich mit einem speziellen
Wasserstrahlschneidgerät aus dem Bombenkörper geschnitten werden konnte.

„Alle beteiligten Einsatzkräfte haben die besonderen Herausforderungen, die sich bei
akuten Bombenfunden ergeben, erfolgreich bewältigt und dabei unter hohem Zeitdruck
professionell zusammengearbeitet. Mein Dank für den reibungslosen Verlauf gilt den
Einsatzkräften und auch den von der Evakuierung betroffenen Bürgerinnen und Bürgern,
die für die erforderlichen Maßnahmen Verständnis und Geduld aufbrachten.“ sagte
Feuerwehrdezernent Harald Härke.

Insbesondere bedankte er sich bei den ehrenamtlichen Einsatzkräften von den
Hilfsorganisationen und der Freiwilligen Feuerwehr Hannover.

Eingesetzt waren insgesamt 774 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Hilfsorganisationen,
Polizei und KBD. Beim gemeinsamen Bürgertelefon von Feuerwehr Hannover, Region
Hannover und Polizei gingen bis 02:00 Uhr rund 1.250 Anrufe ein.

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Details2:Hinter dem Hügel wurde die Bombe gefunden.
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