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Datum:08.06.16
Titel:

Fotos Badenstedter Str.: Der Blitzeinschlag und die Wirkung

Link:www.hallolinden.de/Sicherheit_in_Linden/sicherheit_in_linden.html
Details:Am Nachmittag, den 06.06.2016, zog ein örtlich begrenztes Gewitter über den Stadtteil Linden. Zwei Blitze schlugen dabei in Gebäude ein. In der Badenstedter Straße traf ein Blitz 20 Minuten nach dem ersten einen Schornstein eines Mehrfamilienhauses. Verletzt wurde niemand. Allerdings entstand hoher Sachschaden.

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Details2:Die Wucht eines einzigen Blitzes hat ausgereicht, um das Mauerwerk dieses Kamins zu sprengen.

Badenstedter Straße 28
Bereits 20 Minuten nach dem Alarm am Bahnhof Fischerhof ging die zweite Meldung über einen Blitzeinschlag in der Regionsleitstelle ein. Ein Schornstein eines Mehrfamilienhauses in der Badenstedter Straße 28 sei getroffen worden, ein Brand sei jedoch nicht erkennbar, hieß es. Die Regionsleitstelle alarmierte daraufhin den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 2 sowie die Freiwillige Feuerwehr Linden und einen Rettungswagen.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte lagen Teile eines Schornsteines sowie Dachziegel auf der Straße und im Hinterhof des betroffenen fünfgeschossigen Mehrfamilieneckhauses. Die weitere Erkundung ergab, dass zudem Teile des Schornsteinkopfes durch das Dach in den Dachboden gestürzt waren und weitere lose Stein- und Dachziegelbrocken auf dem Dach selbst sowie in einem Schneefanggitter lagen. Zudem hatte der Blitz einen Dachbalken regelrecht zerrissen. Ein Folgebrand war glücklicherweise nicht entstanden.

Aufgrund der Gefahr des Abrutschens weiterer loser Trümmer begann die Feuerwehr die diese vom Dach zu entfernen. Da etliche Teile weder von einer Drehleiter aus noch aus einem Fenster heraus erreichbar waren, forderte der Einsatzleiter die Teleskopmastbühne 54 (max. Einsatzhöhe 54 Meter) der Feuer- und Rettungswache 5 nach. Aus deren Korb gelang es dann, auch die letzten losen Gesteins- und Dachziegeltrümmer vom Dach zu entfernen und somit die hiervon für die Hausbewohner ausgehende Gefahr zu beseitigen. An der Elektrik des Gebäudes entstand nur geringer Schaden. Zwei Glühlampen und ein Telefon wurden zerstört. Im Gegensatz dazu entstand am Dach ein erheblicher Sachschaden, dessen Höhe nicht beziffert werden kann. Verletzt wurde niemand.

Eingesetzt waren hier insgesamt 32 Einsatzkräfte mit neun Fahrzeugen.

Text: Feuerwehr Hannover

öl/07.06.2016


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Details3:Dachziegel wurden durchbrochen.

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Details4:Von dieser Dachleiste sprengte der Blitz einen Teil weg.

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Details5:Diese Schneesperre wurde durch herabrutschende Ziegel verbogen oder war vielleicht auch vorher schon beschädigt.

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Details6:Aufräumarbeiten
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