Details: | „Will man uns hier alle zum Teufel fahren lassen" Zur Zukunft des Ihmezentrums Von Steffen Holz Im Juni 2016
Am 2. Juni 2016 berichtete die HAZ u.a. über Planspiele der Stadtverwaltung, das Ihmezentrum abreissen zu lassen. Dabei wurde davon ausgegangen, dass der jetzige „Investor“ nicht bereit sei, notwendige Investitionen in die teilweise marode Bausubstanz der Gewerbeflächen – insbesondere in Bereichen, die zur Zeit von der Stadtverwaltung bzw. den Stadtwerken angemietet sind - zu tätigen.
Auch ein fehlendes Konzept für die jetzt leerstehenden Gewerbeflächen wurde zu Recht bemängelt. Ausfallende Zahlungen des Hausgeldes durch den „Investor“ könnten durch die Kleineigentümer, d.h., die Wohnungseigentümer im Ihmezentrum, nicht kompensiert werden. Innerhalb kürzester Zeit müsste das Ihmezentrum aus baurechtlicher Sicht gesperrt werden, nachdem sämtliche Kleineigentümer vorher in die Privatinsolvenz getrieben worden seien. Der Autor ist selbst Wohnungseigentümer im Ihmezentrum und schockiert über die soziale Kälte, die sich hinter solchen Überlegungen verbirgt. „Will man uns hier alle zum Teufel fahren zu lassen?“ fragt sich Steffen Holz. Und stellt dem Oberbürgermeister eine konkrete Frage.
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