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Datum:01.06.16
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Pro D-Tunnel: Petition „Stoppt Projekt 10/17” mit 5900 Unterschriften erfolgreich abgeschlossen

Link:www.pro-d-tunnel.de
Details: Die Online-Petition der Initiative Pro D-Tunnel e. V. für eine dauerhafte Tunnellösung für die Linie 10 nach Ahlem wird heute am 31.05. abgeschlossen. Aktuell um 14 Uhr sind 5.867 Unterschriften eingegangen, davon 4.371 aus Hannover. Die Zahlen können sich noch geringfügig erhöhen.

Durch die hohe Beteiligung wurde letztendlich erreicht, dass die Petition an den Rat der Stadt gereicht wurde. OpenPetition fordert bei Erreichen eines sogenannten Quorums (von 4.300 Unterzeichnern aus Hannover) Stellungnahmen der gewählten Vertreter ein. Erste Reaktionen finden sich bereits unter www.openpetition.de.

Der Erfolg dieser Petition ist durch stetige Interaktion mit den Bürgerinnen und Bürgern zustande gekommen. Mehrere Infostände, tagelange mobile Unterschriften-Sammlungen sowie Mithilfe durch z. B. Haus- und Grundeigentum e. V. Hannover haben diese hohe Zahl an Unterschriften ermöglicht. Die Pro D-Tunnel-Mitglieder Reinhard Hennig, Klaus Feige sowie Initiator Mirko Ropertz haben dabei in vielen Gesprächen mit Fahrgästen und Standbesuchern große Ablehnung gegenüber „Projekt 10/17“ erfahren. Ein letzter, sehr hoher Zuspruch erfolgte am Infostand der Initiative beim Autofreien Sonntag am 29.05.

Herr Bürgermeister und Ratsvorsitzender Thomas Hermann wird in Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Stefan Schostok die Petition und alle gesammelten Unterschriften am 16. Juni 2016 um 9.00 Uhr entgegennehmen.

Die zwei Hauptpunkte der Petition – Etablieren der Zwei-Linien-Lösung („Scheelhaase”) und unbedingter Schutz der D-Tunnel-Bauvorleistungen – bleiben unverrückbare Forderungen. Dennoch besteht für die Politik auch während der anfänglichen „10/17“-Bauarbeiten die Chance, aus dem kostentreibenden und hochgradig abgelehnten Vorhaben ohne Gesichtsverlust auszusteigen.

Dabei kann und sollte der barrierefreie Ausbau und die Aufwertung der Kurt-Schumacher-Straße bis zur Ernst-August-Galerie erfolgen. Der teuerste Abschnitt unter der „Posttunnel”-Brücke in Richtung Raschplatz ist jedoch nicht zwingend erforderlich – hier kann der Bahnsteig „Hbf./Rosenstraße“ den Endpunkt für einen oberirdischen Ast der Zwei-Linien-Lösung darstellen. Somit wird der Hauptbahnhof ober- UND unterirdisch erreicht. Etliche bekannte Probleme und ca. 16 Mio. Euro Baukosten würden durch den Verzicht der kurzen „Posttunnel“-Strecke vermieden werden.
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