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Datum:12.05.16
Titel:

Wasserstadt: Rundgang der Ortspolitiker - Pläne sollen Mittwoch nächster Woche beschlossen werden

Link:www.hannover-stadt.de
Details:Bei einem Rundgang stimmten sich am frühen Mittwochabend (11. Mai) OrtspolitikerInnen und BürgervertreterInnen auf die in einer Woche (18. Mai, 18 Uhr, Freizeitheim Linden) anstehenden Beschlüsse von Sanierungskommission und Bezirksrat zur Wasserstadt Limmer ein. Auf Einladung von Stadtverwaltung und Wasserstadt-Investoren (WLEG) waren etwa 30 Menschen zur Besichtigung des zukünftigen Baugeländes gekommen.

Der erste Bauabschnitt liegt zwischen Wunstorfer Straße, neuer Erschließungsstraße, Altbebauung Limmer und dem Kanal. Der Bebauungsplan Nr. 1535 (s. pdf im Anhang) soll hier Geschosswohnungsbau für 515 Wohneinheiten und den Bau eines Lebensmittelvollversorgers ermöglichen. Die Verwaltungsdrucksache zum Entwurfs- und Auslegungsbeschluss liegt jetzt den politischen Gremien zur Beschlussfassung vor. Die abschließende Entscheidung soll der Verwaltungsausschuss des Rates im Juni treffen.

Parallel zum Bebauungsplan soll die Politik auch über den Städtebaulichen Vertrag (s. pdf im Anhang) entscheiden, der zwischen der Stadt und den Investoren der Papenburg-Gruppe / WLEG ausgehandelt worden ist. Unter anderem ist darin festgehalten, dass eine Realisierung der Baulichkeiten im 1. Bauabschnitt in den kommenden fünf Jahren angestrebt ist. Mit diesem Vertrag soll insbesondere zwischen Landeshauptstadt (LHH) und Wasserstadt-Investoren die Einrichtung eines „Qualitätsteams“ unter Leitung der Hamburger Architektin Ingrid Spengler vereinbart werden, das die architektonische Ausgestaltung kontrollieren soll.

„Qualitätsteam streichen“, fordert Eike Geffers, SPD-Fraktionsvorsitzender im Bezirksrat, in einem Änderungsantrag zur Verwaltungsdrucksache. „Die politischen Gremien sollen dem Abschluss eines Vertrages zustimmen, der von der Stadtverwaltung nicht vorgelegt wird, sondern dessen wesentlicher Inhalt lediglich in der Begründung des Antrags beschrieben ist.“

„Die Regelungen zum Qualitätsteam haben für uns ein 'Geschmäckle' “, sagt Geffers: „Wir meinen, die Festsetzungen des Bebauungsplans und die sonstigen Regelungen der Bauordnung reichen völlig ist, um die Qualität der Bebauung zu sichern. Eine Bebauung nach einheitlichen Vorstellungen des 'Qualitätsteams' widerspricht dem Ziel einer vielfältigen Bebauung, die von uns gewünscht wird.“

(wobe)
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Details2:Bei herrlichem Wetter trafen sich Mittwochabend rund 30 Polit-Aktivisten am Wasserstadtgelände.

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Details3:1. Bauabschnitt auf der Conti-Brache: Nach Gebäudeabriss und Bodensanierung sind auf einer Sperrschicht etwa zwei Meter Sandboden aufgeschüttet worden. Darin sind bereits die Kanäle verlegt.



Datei3:
Details4:Projektentwickler Bernd Hermann (WLEG) beim Rundgang mit SPD-Ratsherren Jürgen Mineur.

Datei4:v3_B-Plan_1535_Wasserstadt_2016_04_28-1.pdf
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Datei5:v4_DS_2017_2016_Staedtebaul_Vertrag.pdf
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