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Datum:11.04.16
Titel:

Veranstaltung am Gedenkort Frauen KZ Limmer - auch Conti will jetzt Geschichte aufarbeiten lassen

Link:www.kz-limmer.de
Details:Zum 71. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers der Conti Limmer versammelten sich gestern rund 30 Menschen zu einer Gedenkfeier. Am Ende von Stockhardtweg und Sackmannstraße erinnern bislang ein Gedenkstein und eine Schautafel daran, dass hier 1944/1945 überwiegend französische und polnische Zwangsarbeiterinnen untergebracht waren und für die Conti in der Rüstungsproduktion schuften mussten.

Die KZ-Baracken standen hier noch bis Ende der 50er Jahre. Heute ist das mit Sand aufgeschüttete ehemalige Lagergelände Teil der zukünftigen Wasserstadt Limmer. Der Arbeitskreis "Ein Mahnmal für das Frauen-KZ in Limmer" setzt sich seit langem dafür ein, dass im Rahmen der Errichtung des Neubaugebietes auch ein würdiger Gedenkort gestaltet wird.

Hoffnung liegt jetzt auch auf der Continental AG: Letzte Woche wurde bekannt, dass der Weltkonzern zum 2021 anstehenden 150-jährigen Firmenjubiläum umfangreich seine Geschichte aufarbeiten lässt, auch die im Nationalsozialismus.

(wobe)
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Details2:Gedenkversammlung am 10.April 2016 vor der Kulisse der Neubauten des Spar- und Bauvereins, des zukünftigen Nikolai-Viertels.

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Details3:Für eine Dokumentation der MedienWerkstatt Linden zur Wasserstadt Limmer war gestern auch ein Filmteam vor Ort, hier bei Aufnahmen an Gedenkstein und Info-Tafel.

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Details4:Mit einer Blasharmonica intonierte der Musiker Holger Kirleis auf der Gedenkveranstaltung des Arbeitskreises Lieder der ehemaligen KZ-Insassinnen - im Publikum auch Bezirksbürgermeister Rainer-Jörg Grube.
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