Details: | In seinem Blog "Ein neues Wahrzeichen für Hannover" (link siehe oben) berichtet Aktivist Constantin Alexander heute auch von der Sitzung des Bezirksrats Linden-Limmer am vergangenen Mittwoch. Das Ihmezentrum stand dort mit vier Punkten auf der Tagesordnung. Alexander hat die SPD jetzt zum nächsten Rundgang durch's "Kult-Zentrum" eingeladen - er kann die ablehnende Haltung der Sozialdemokraten zu dem mehrheitlich vom Bezirksrat geforderten Runden Tisch sowie der Voruntersuchung für ein Sanierungsgebiet nicht verstehen.
SPD-Fraktionsvorsitzender Eike Geffers hat für sich und seine Genossen den Rundgang am 14. Februar bereits zugesagt. Der in Stadtplanung geübte Diplom-Volkswirt Geffers hatte für den Bezirksrat ein Positionspapier vorgelegt, dass wir insbesondere wegen seiner grundsätzlichen Aussagen zum Ihmezentrum im Anhang veröffentlichen. -- "Die Zusammenarbeit mit Intown ist sehr gut und vertrauensvoll", sagt auf Anfrage Torsten Jaskulski. Er ist Geschäftsführer der „Cardea Immobilien GmbH“ und damit seit Juni 2015 gesetzlicher Vertreter der Wohnungs- und Teileigentümergemeinschaft des Ihmezentrums. "Wir sind derzeit im Gespräch mit vielen Einzelhändlern", berichtet Jaskulski, "erst wenn Verträge abgeschlossen sind, werden wir mit einem Konzept an die Öffentlichkeit gehen".
Probleme, Intown und die 545 von ihm vertretenen Wohnungseigentümer "unter einen Hut" zu bekommen, sieht der Verwalter nicht: Einvernehmliche Beschlüsse über die erforderliche Umgestaltung der Gemeinschaftsflächen seien bereits zu Zeiten der vorangegangen Investoren Engel bzw. Carlyle gefasst worden.
Baulich soll sich am "Klotz" bald was tun: Zunächst noch im ersten Halbjahr 2016 beginnend an der Spinnereistraße am Ihmeuferweg. Dessen Umbau unter Regie von "Cardea" wird die Landeshauptstadt aufgrund alter Verträge mit 2,22 Millionen Euro bezuschussen. Ebenfalls auf der Agenda stünden dieses Jahr Fassadenerneuerungen an der Blumenauer Straße, so Jaskulski.
(wobe) |