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Datum:03.02.16
Titel:

Kesselhaus: Grüne informierten sich über Sanierungspläne für das Industriedenkmal - noch wird Geld gesammelt

Link:www.linden-kesselhaus.de
Details:Kindler: "Industriedenkmal von internationaler Bedeutung"

Sven-Christian Kindler, Bundestagsabgeordneter aus Hannover, hat vorgestern (1. Februar 2016) gemeinsam mit interessierten Grünen aus Hannover das Kesselhaus in Linden von innen besichtigt, um sich über die bevorstehenden Sanierungspläne zu informieren.

Der haushaltspolitische Sprecher der Grünen Bundestagsfraktion hat sich im Haushaltsausschuss des Bundestages für die Förderung des Kesselhauses aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm eingesetzt und freut sich über die bewilligten Gelder in Höhe von 125.000 Euro.

"Wir konnten nur mit Schutzanzügen und Atemmasken in das Kesselhaus, weil im Inneren des Gebäudes meterweise Taubenkot und Asbest liegt. Das war beeindruckend, viel beeindruckender war aber der riesige Kessel, einer der letzten seiner Bauart auf der ganzen Welt. Das Kesselhaus Werner & Ehlers auf dem Gelände der Faust-Stiftung ist daher ein Industriedenkmal mit nationaler und internationaler Bedeutung, sowohl aus technikgeschichtlicher Sicht, aber auch für die Historie der Industriezeit in Linden und der ArbeiterInnenbewegung. Das Kesselhaus ist ein großer Schatz, den wir in Hannover haben. Einer der letzten Zeugen der prägenden Industrialisierung in Linden.

Die beschlossene Förderung des Haushaltsausschusses des Bundestages hat den Erhalt des Kesselhauses deutlich vorangetrieben. Da umfassende Sanierungsarbeiten notwendig sind, um das Gebäude von Asbest und meterdicken Taubenkot zu befreien, würde ich mich freuen, wenn die Deutsche Stiftung Denkmalschutz die noch fehlenden 50.000 Euro bewilligt", so Kindler.

Die Kesselhausinitiative plant die Sanierung bis zum 11. September abzuschließen, um das Kesselhaus pünktlich am Tag des Denkmals für BesucherInnen - ohne Schutzanzüge und Atemmasken - zugänglich zu machen. Spenden können hier entrichtet werden: http://www.linden-kesselhaus.de/informationen/spenden.html
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Nach Informationen der Neuen Presse (NP) fehlen der Kesselhaus-Initiative zur Sanierung des letzten Zeugen der Lindener Industriekultur noch einige zigtausend €. Rund 252 000 Euro soll eine Sanierung des denkmalgeschützten Kessels samt Haus drum herum kosten, schreibt das Blatt. 125 000 Euro kommen vom Bund, 20 000 Euro von der Sparkassenstiftung und 42 000 Euro aus Eigenmitteln und von privaten Spendern. Das restliche Geld wurde beantragt: „50 000 Euro möchten wir von der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz bekommen und 15 000 Euro von der Klosterkammer“, erklärte der Grünen-Ratspolitiker Lothar Schlieckau gegenüber der NP.

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