| Details: | Ein neues Jahr hat begonnen und die Planungen für das Wohnquartier an der Ohestraße schreiten voran. Der Standort liegt auf Calenberger Seite an der Gustav-Bratke-Allee zwischen Benno-Ohnesorg-Brücke und Berufsschulzentrum. Im vergangenen Jahr wurde das Projekt im Rahmen eines Aktionstages „Gemeinschaftliches Wohnen“ vorgestellt. In diesem neuen Wohngebiet sollen Baugemeinschaften zum Zuge kommen. Bereits am 23.01.2016 beginnt die Vermarktung der ersten Teilgrundstücke.
Das zukünftige Wohnquartier an der Ohestraße hat jetzt auch einen einprägsamen Namen bekommen: "Ohe-Höfe“ schließt die geplanten kommunikativen Freiraum-Wege des Wohnquartiers ein und steht laut städtischem Baudezernat in Anlehnung an historische städtische Bauformen für etwas, dass wir heute Geschosswohnungsbau nennen. Der kurze und prägnante - vom ehemaligen Stadtplaner Christian Harder vorgeschlagene - Name hebt in besonderer Weise den Gemeinschaftsgedanken hervor, der für das Wohnen neben- und miteinander von großer Bedeutung ist, und trägt zur historischen Fortführung der Ohestraße bei.
Der Entwurf für den Bebauungsplan Nr. 1786 „Ohestraße“ wurde im Juli 2015 in das Verfahren gebracht. Vom 3. Dezember 2015 bis 11. Januar 2016 lag der Plan in der Eingangshalle der Bauverwaltung Hannover öffentlich aus. Während dieser Zeit hatte Jeder/Jede die Möglichkeit seine Anregungen in einer Stellungnahme abzugeben. Die eingegangenen Stellungnahmen werden derzeit gesichtet und bearbeitet. Die endgültige Rechtskraft des Bebauungsplanes wird mit dem Satzungsbeschluss voraussichtlich im März 2016 vorliegen.
(wobe) |
