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Datum:09.12.15
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Wilhelm-Bluhm-Straße: Verkehrsberuhigter Ausbau - in Asphalt statt Pflaster

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Details:Defektes Kopfsteinpflaster, dazwischen holprige Flickstellen aus Asphalt. Für alle Verkehrsteilnehmer stellt die Wilhelm-Bluhm-Straße im Abschnitt zwischen Ungerstraße und Velvetstraße in Linden-Nord eine große Herausforderung dar. Nun ist – nach der erfolgten Fertigstellung zwischen Leinaustraße und Velvetplatz - der Ausbau auch dieses letzten Teilstücks geplant. Kosten rund eine halbe Million € , anliegende Eigentümer sollen dafür anteilige Gebühren nach der städtischen Straßenausbaubeitragssatzung zahlen.

Die Verwaltung der Stadt Hannover hatte den Rats- und Bezirksratsgremien einen Vorschlag zur Straßensanierung vorgelegt. Das Konzept liegt nun nach Bürgerprotesten und Ablehnung auf der letzten Bezirksratssitzung auf Eis, die Verwaltung hat ihre Vorlage zurückgezogen. Es soll einen neuen Plan und auch eine Bürgeranhörung geben.

"Wir waren ganz erstaunt, wie viele Menschen unserer Einladung gefolgt sind, über die Neugestaltung der Wilhelm-Bluhm-Straße zu diskutieren," freut sich Daniel Gardemin, Fraktionsvorsitzender Bündnis90/Die Grünen im Bezirksrat Linden-Limmer. Die Grünen hatten alle Anwohner per Wurfzettel zu einer Anhörung eingeladen. Gut 50 Personen folgten dem Aufruf und kamen am 18. November 2015 im Foyer der Salzmannschule zusammen, um über den Verwaltungsentwurf zu beraten und um die Möglichkeiten der Gestaltung zu diskutieren.

"Es war ein dringender Wunsch der Anwohner, ihre Ideen zur Straßengestaltung mitzuteilen.“ sagt Daniel Gardemin und fragt: „Warum lädt eigentlich nicht die Verwaltung zu so einer Anhörung ein?". Wichtigster Punkt auf der Anwohnerversammlung sei die Entschleunigung des Verkehrs gewesen, so Gardemin: „Den Vorschlag aus der Anwohnerschaft, Querungsinseln aufzupflastern, haben wir der Verwaltung überbracht. Wir hoffen, auf einen ergänzten Entwurf."

Der sei inzwischen im interfraktionellen Gespräch mit der Verwaltung besprochen worden, berichtet Eike Geffers, SPD-Fraktionsvorsitzender im Bezirksrat. Vermutlich werde es jetzt zwei Aufpflasterungen und – wie in der Weckenstraße - eine eingeengte Stelle mit Baumscheibe und Parkplätzen geben. „Ich mach da keinen Krieg von“, lächelt Geffers. „Aber mit dem bisherigen Vorgehen der Verwaltung bin ich schon sehr unzufrieden“. Wichtig sei ihm das „Entscheidungsrecht des Stadtbezirksrates“ in dieser Angelegenheit. Eike Geffers erwartet, dass die Stadtverwaltung im kommenden Jahr eine geänderte Planung „vielleicht in zwei Alternativen“ zur erneuten Beratung vorlegt. Selbstverständlich dann auch mit einer separaten Bürgeranhörung.

(wobe)



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Details2:Wilhelm-Bluhm-Straße Höhe Bennostraße
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Details3:Sanierter Abschnitt Richtung Leinaustraße - in ähnlicher Weise soll nun auch die weitere Umgestaltung erfolgen
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Details4:Sanierungsbedürftiger Straßenbelag
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Linktipp: siehe auch 900 Jahre Linden
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