| Details: | Der Verwaltungsausschuss im Rathaus hat heute mittag als abschließendes Gremium entsprechend dem Vorschlag des Baudezernats (Drucksache Nr. 2096/2015: Bebauungsplan Nr. 1535, Wasserstadt Limmer) beschlossen, dass in der zukünftigen Wasserstadt Limmer 1.600 bis 1.800 Wohnungen gebaut werden sollen.
Das sind weniger als max. 2.200 Wohnungen aus der im Februar 2014 vorgestellten Planung, aber deutlich mehr als in der Bürgerbeteiligung diskutiert und gefordert worden sind.
"Bereits gestern wurden im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss und im Umweltausschuss auf Wunsch der Verwaltung die Ergebnisse sowohl der informellen als auch der formellen vorgezogenen Bürgerbeteiligung und ebenso die Beschlüsse der politisch Gremien vor Ort konsequent ignoriert", meint dazu Anja Niezel, engagierte Bürgervertreterin aus Limmer.
Da die sogenannte Alternativdrucksache der Verwaltung (gestern mit 7 Ja- gegen eine Neinstimme) beschlossen wurde und nicht die in der Sanierungskommission und im Bezirksrat Linden-Limmer geänderte Fassung (mit max. 1.200 Wohnungen), so Niezel weiter, fallen auch die dort enthaltenen differenzierten Vorgaben zum geförderten Wohnungsbau, zur Höhengestaltung und zum Uferpark unter den Tisch.
(wobe) |
